FAQ Historische Recherchen:
Was erhalten ich?
Sie erhalten den historischen Auszug als PDF-Dokument per Email zugestellt.
Der elektronische hist. Grundbuchauszug enthält die Daten aus dem Verzeichnis der gelöschten Eintragungen bis ca. 1985. Sind Sie an älteren Auszügen/Urkunden interessiert, bitte markieren Sie dsa Feld "Historische Daten bis ins 16.Jhdt."
Geschichte - Historie
Recherche, Suchen, Historiker, Fachliteratur...
Geschichtliches:
Bezirksstädte Österreichs:
Historisches Viktorsberg Krems an der Donau Historisches Viktorsberg Freistadt Historisches Viktorsberg Neunkirchen Historisches Viktorsberg Zell am See Historisches Viktorsberg
Geschichte Viktorsberg Altaussee Geschichte Viktorsberg Achenkirch Geschichte Viktorsberg Gallizien Geschichte Viktorsberg Wiener Neustadt Geschichte Viktorsberg Geschichte Viktorsberg Krumbach Geschichte Viktorsberg Jerzens Geschichte Viktorsberg Hohentauern Geschichte Viktorsberg Eichgraben Geschichte Viktorsberg Dienersdorf Geschichte Viktorsberg Hart im Zillertal Geschichte Viktorsberg Wien Liesing Geschichte Viktorsberg Wimpassing im Schwarzatale Geschichte Viktorsberg Inzersdorf-Getzersdorf Geschichte Viktorsberg Untersiebenbrunn Geschichte Viktorsberg Ottenschlag Geschichte Viktorsberg Kaltenbach Geschichte Viktorsberg Donnersbach Geschichte Viktorsberg Mortantsch Geschichte Viktorsberg Anif
historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname,
Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte,
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub,
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit,
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung,
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
historische Orte
Denkmäler:
Eusebius-Bildstock in Viktorsberg
|
|
Den historischen Auszug können Sie hier anfordern:
Antragsformular
Viktorsberg.Geschichte.
Viktorsberg wurde nach dem Papst und Märtyrer St. Viktor (gest. ca. 202) benannt, dessen Schädel wohl schon seit dem 8. Jahrhundert in der Viktorsberger Kirche aufbewahrt wird. Die erstmalige urkundliche Erwähnung findet sich im rätischen Güterverzeichnis von 842. Zu den wunderlichsten und gleichzeitig interessantesten Gestalten der Vorarlberger Heiligen zählt zweifellos der irische Einsiedler Eusebius. Eusebius verliess Mitte des 9. Jahrhunderts - vertrieben durch kriegerische Einfälle der Dänen und Norweger - seine Heimatinsel und fand in Viktorsberg Zuflucht. Er stand in enger Verbindung mit dem Kloster St. Gallen und soll sogar dem Karolinger-Kaiser Karl III. (gest. 888) Rat erteilt haben. Aus Dankbarkeit ermöglichte der Kaiser durch eine Schenkung den Unterhalt des kleinen Konvents und stellte Viktorsberg unter Schutz und Eigentum des Klosters St. Gallen. Ein St. Galler Totenbuch meldet das Ableben des Eusebius unter dem 31. Januar 884.Die Jahrhunderte nach seinem Tod schienen Eusebius vergessen zu haben. Kein einziger Geschichtsschreiber berichtet über den seltsamen irischen Reklusen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts erzählt jedoch der Ãœberlinger Volks- und Erbauungsschriftsteller Johann Georg Tibianus, dass Eusebius auf den Feldern von Brederis sonntagsschändende Bauern gescholten habe und deshalb von ihnen mit einer Sense enthauptet worden sein soll. Eusebius habe aber gleich nach seiner Ermordung zum Erstaunen seiner Mörder sein abgeschlagenes Haupt aufgenommen und damit den Tatort verlassen. Schliesslich soll er sein Haupt auf dem Altar der Viktorsberger Kirche zur Ruhe niedergelegt haben. 1730 wurde Eusebius von der römischen Ritenkongregation sogar selig gesprochen. Das Kleeblatt im Wappen deutet auf die Irische (früher neu schottische) Verbindung hin.Ãœber die Entwicklungen und Schicksale des Klosters ist nur wenig bekannt, da es zweimal abbrannte und dabei sehr viele alte Schriften zugrunde gegangen sind. Bekannt ist nur, dass später die Grafen von Montfort im Besitze des Viktorsbergs waren. Im Jahr 1370 begann Graf Rudolf III von Montfort, die Kirche und das Klostergebäude in einen besseren Zustand zu versetzen. Am 13. September 1383 vergab er den neu errichteten Klosterbau an die Minoriten. 1398 erwarb das Haus Österreich die Vogtei über das Minoritenkloster. Im Jahre 1642 brannte das Kloster nach einem Blitzeinschlag vollständig nieder. Im Jänner 1785 wurde das Minoritenkloster durch Joseph II. aufgehoben.Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Viktorsberg seit der Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.
Viktorsberg.Wirtschaft und Infrastruktur.
Am Ort gab es im Jahr 2003 4 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 9 Beschäftigten und 8 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 181.Am Ort gibt es (Stand Januar 2003) 20 Schüler. In Viktorsberg gibt es zudem einen Kindergarten.
Historisches Viktorsberg Ried im Innkreis Historisches Viktorsberg Klein-Neusiedl Historisches Viktorsberg Krakauschatten Historisches Viktorsberg Sachsenburg Historisches Viktorsberg Historisches Viktorsberg Maishofen Historisches Viktorsberg Felixdorf Historisches Viktorsberg Hart im Zillertal Historisches Viktorsberg Rosenburg-Mold
Viktorsberg.Geografie.
Viktorsberg liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Feldkirch auf 879 Metern Höhe. 73,0 % der Fläche sind bewaldet, 15,2% der Fläche Alpen. Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Viktorsberg.
Historische Informationen aus anderen Gemeinden und Städten:
Viktorsberg,
Gemeinden im Bezirk
Siedlungsnamen
Straßen im Gemeindegebiet
Orte in der Gemeinde
Viktorsberg,
|