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Geschichte - Historie
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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname,
Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte,
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub,
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit,
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung,
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
historische Orte
Burweg
Eichgraben
Hinterleiten
Hutten
Ottenheim
Paukhof
Stein
Winkl
Denkmäler:
Katholische Filialkirche Herz Jesu in Eichgraben
Katholische Pfarrkirche Herz Jesu, Friedenskirche, sog Wienerwalddom in Eichgraben
Pfarrhof in Eichgraben
Wienerwald- und Heimatmuseum in Eichgraben
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Eichgraben.Geschichte.
[1] Im August 1345, scheint der Name Eichgraben zusammen mit Ottenheim, geschrieben "Aichgrawen" (mit Eichenwald bewachsener Graben) und "Ukenhaim" (Heim eines Ottos - Ottenheim), erstmals in einer kirchlichen Stiftungsurkunde des Klosters St. Andrä an der Traisen (Stadtgemeinde Herzogenburg) auf, die von dem Wirsinger Gottfried von Kirchstetten verfasst und besiegelt wurde. Diese Urkunde ist im Archiv des Stiftes Herzogenburg zu besichtigen. Andere Ãœberlieferungen nennen auch den Begriff "Utenhaim" für Ottenheim, den historisch erstgenannten Ortsteil von Eichgraben. Bei beiden Schreibweisen handelte es sich jeweils um eine Interpretation der Ãœberstetzer. Die gebräuchlichere Schreibweise ist allerdings "Ukenheim". In Niederösterreich herrschten fast 100 Jahre lang Krieg und Söldnerbanden. Verschiedene Krankheiten, die auf miserable hygienische Zustände zurückzuführen sind, töteten einen beachtlichen Teil der Bevölkerung. Die Kindersterblichkeitsrate war in dieser Region besonders hoch, da es durch Kriege kaum Nahrungsmittel gab. Maximilian I. schuf den modernen Beamtenstaat, für den Wienerwald wurde das Forstwesen neu organisiert. Es begann die erste Siedlertätigkeit im Raume Eichgraben. Im Jahre 1529 belagerten die Osmanen Wien, wodurch auch Eichgraben, wie viele andere Gemeinden im Umland der Stadt, in Mitleidenschaft gezogen wurde. Es entstand eine Anzahl von Holzhauersiedlungen, sogenannte Hüttersiedlungen; daher der Name "Hutten" als Ortsteil von Eichgraben. Abgesehen von den Auswirkungen des 30-jährigen Krieges (1618-1648) erlebte der Wienerwald im 17. Jahrhundert eine ruhige Entwicklung und Siedlungstätigkeit. Erst 1683 brachte der zweite Türkenüberfall erneut eine Katastrophe. Die Pest wütete von 1712-1715 in Eichgraben, wodurch ein Drittel der Bevölkerung starb. Die Toten wurden in Pestgruben beerdigt. Eine Grube befand sich im Bereich des heutigen Klosters im Ortsteil Stein, eine weitere Grube soll sich oberhalb eines heutigen, an der Hauptstrasse gelegenen Gasthauses befinden. Diese zweite Grube wurde allerdings niemals gefunden, weshalb die Existenz lediglich auf verbale Ãœberlieferung zurückzuführen ist. Nach den hohen Bevölkerungsverlusten durch Pest und Türkenkriege wurden Siedler aus allen Teilen des deutschsprachigen Raumes in das Gebiet von Eichgraben geholt.[2][3] Ab 1850 hatte der Ort einen freigewählten Bürgermeister. Zu dieser Zeit war Eichgraben jedoch noch dem Gemeindegebiet von Maria Anzbach einverleibt. 1891 erfolgte der Spatenstich zur Herz-Jesu-Kapelle. Die Einweihung der Kapelle erfolgte im Jahre 1896. Im Jahre 1923 erfolgte die Gemeindegründung, seit diesem Zeitpunkt ist Eichgraben eine selbständige Gemeinde, die Einwohnerzahl stieg seither kontinuierlich. In der Zeit des zweiten Weltkrieges erlangte Eichgraben traurige Berühmtheit durch die Ermordung von drei russischen Soldaten durch den kollaborierenden Mob. Die Leichen wurden im Wald oberhalb des heutigen Hochbehälters vergraben und bis jetzt nicht entdeckt. Mehrere Hobbyhistoriker sind deshalb in diesem Bereich immer wieder unterwegs um Ãœberreste zu entdecken. Viele Häuser waren damals mit faschistischen Symbolen geschmückt. Diese Symbole wurden ab 1945 oftmals mit harmlosen Motiven, beispielsweise Trachtenpärchen oder Jagdmotiven, übermalt. Nach Berichten von Zeitzeugen soll der Eichgrabener Pfarrer in den Jahren 1943-1944 zwei Mitglieder der ehemaligen Widerstandsgruppe Weissen Rose im Ortsteil Schattau versteckt haben.Während des zweiten Weltkrieges hatte Eichgraben oder vielmehr die durch Eichgraben führende Westbahn eine strategisch sehr wichtige Bedeutung. Fast die gesamte militärische Kommunikation wurde durch eigens ausgestattete Funkwaggons geführt, die im Bereich von Eichgraben, teilweise auch Pressbaum positioniert waren. Die Informationen wurden mit einer geringen Signalstärke und somit vom Feind nicht empfangbar von den ostösterreichischen Militärstützpunkten unverschlüsselt mittels Richtfunkstrecken zu den Waggons gefunkt. Dort wurde das Signal codiert und mittels sehr starken Langwellensendern weitergesendet. Im Falle eines Fliegeralarms wurden die gewaltigen Funkantennen eingeholt und die Waggons in einen der beiden Eichgrabener Eisenbahntunnels versteckt. Diese Vorgangsweise wurde gewählt, da die technische Ausrüstung einerseits sehr teuer und im Falle einer Zerstörung kurzfristig nicht wieder herstellbar war, andererseits diese Systeme innerhalb von wenigen Tagen in ganz Europa positioniert werden konnten. In diesen Waggons wurde von österreichischen Ingenieuren auch an Radarsystemen geforscht und experimentiert, die zu dieser Zeit technologisch nur den Briten zur Verfügung standen. Die Stromversorgung für diese Sendeanlagen wurde durch Dieselgeneratoren hergestellt, von denen insgesamt drei Stück auf weiteren Waggons positioniert waren.Nach dem 2. Weltkrieg, im Jahre 1947, wurde der reguläre Gemeinderat gewählt. Im Jahre 1951 erfolgte die Weihe der grossen katholischen Kirche, des Wienerwald-Domes. Im Advent 1967 wurde die Evangelische Michaelskapelle durch Superintendent Georg Traar eingeweiht, ein Jahr später von Bischof Oskar Sakrausky visitiert. Evangelischer Pfarrer jener Zeit war Dr. Walter Stökl (1897-1976), der gemeinsam mit der Ökumenischen Schwesterngemeinschaft die Michaelskapelle und Eichgraben weit über die Grenzen bekannt gemacht hat.Im Jahre 1973 wurde Eichgraben im Rahmen grosser Feierlichkeiten zum Markt erhoben. Zu diesem Anlass wurde allen in Eichgraben hauptgemeldeten Einwohnern eine Anstecknadel in Form eines Eichenblattes mit der Aufschrift "Marktgemeinde Eichgraben" zugesendet. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Eichgraben zu einem Erholungs- und Fremdenverkehrszentrum. Heute zählt Eichgraben zum Speckgürtel rund um Wien. Zahlreiche Bauprojekte wurden realisiert, vorwiegend Wohn- und Reihenhäuser, um dem regen Zuzug aus der Stadt gerecht zu werden. Aktuell gibt es in Eichgraben eine Bausperre für Objekte dieser Art. Eine Folge des Bevölkerungswachstums ist die Verkehrs- und Umweltbelastung durch Pendler in Richtung Wien und St. Pölten, und das, obwohl etwa ein Drittel der Pendler öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch nehmen.
Eichgraben.Wirtschaft und Infrastruktur.Verkehr.
) und befindet sich in unmittelbarer Nähe der Westautobahn A1 (Abfahrt Pressbaum oder Altlengbach) und der Aussenringautobahn A21 (Abfahrt Hochstrass). Mit der Eröffnung der Hochleistungsbahnstrecke über das Tullnerfeld wird der Transitverkehr voraussichtlich nicht mehr auf diesem Streckenabschnitt der Westbahn geführt. Eichgraben verfügt über eine Park & Ride Anlage unmittelbar beim Bahnhof. Mehrere Taxiunternehmen sorgen rund um die Uhr für einen Transport von Fahrgästen in entlegenere Ortsteile. Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und dem Verkehrsverbund Ostregion wird seit dem 1. September 2008 ein Sammeltaxidienst angeboten, der werktags von Montag bis Freitag verkehrt[5].
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Eichgraben.Geografie.
Eichgraben ist in die Ortsteile Eichgraben, Hinterleiten, Hutten, Knagg, Ottenheim, Stein und Winkl gegliedert.
Historische Informationen aus anderen Gemeinden und Städten:
Eichgraben, Hinterleiten, Hutten, Ottenheim, Stein, Winkl,
Gemeinden im Bezirk
Siedlungsnamen
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Stein,
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Straßen im Gemeindegebiet
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Orte in der Gemeinde
Eichgraben, Hinterleiten, Hutten, Ottenheim, Stein, Winkl,
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