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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname,
Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte,
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub,
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit,
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung,
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
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Stiwoll.Geschichte von Stiwoll und des oberen Liebochtals.Jungsteinzeit bis Völkerwanderung.
Mit 3000 v. Chr. ist der Fund (um 1991) einer Rundnackenaxt aus der Jungsteinzeit datiert. 2000 Jahre später, 1000 v. Chr., zogen die Illyrer aus Ostdeutschland in das Gebiet ein und bewohnen es in der Bronzezeit. Um 500 v. Chr. siedeln die Kelten wie die Taurisker dazu und verschmelzen sich mit Illyrern. Sie kennen bereits die Herstellung von Eisen. Aus der Römerzeit (15 v. Chr.-484 n. Chr.) war im Södingtal eine Brücke erhalten, welche erst 1980 von einem Hochwasser weggerissen wurde. In Stallhofen wurde eine Villa freigelegt und erforscht. Nach der Herrschaft Roms fielen um 500 die Stämme der Langobarden und Goten vorübergehend in die Steiermark ein. Neunzig Jahre später (ca. 590) folgten die Slawen.
Stiwoll.Geschichte von Stiwoll und des oberen Liebochtals.Landwirtschaft.
Die Landwirtschaft war die wichtigste Lebensgrundlage der hiesigen Bevölkerung. Jahrhundertelang veränderte sie sich kaum. Landwirte verwendeten statt Ochsen Zugkühe, denn Kühe konnten kalben und lieferten Milch. Die Wiesen wurden erst nach der Grasblüte gemäht, damit Samen vorher ausfallen konnten. Die Knechte trugen den ganzen Sommer lang dieselbe unverwüstliche Lederhose und genagelte Schuhe. Um 1890 brachte der Handel billiges Getreide per Bahn aus dem Ausland. Für die Bergbauern lohnte sich der Getreideanbau nicht mehr, bald waren sie ohne Einnahmen so verschuldet, dass Grundstücke und Höfe zerstückt immer wieder versteigert werden mussten. Bauern konnten sich auch Knechte und Mägde kaum mehr leisten. Schuhe trug man nur am Feiertag, zur Arbeit genagelte Bergschuhe. Kinder liefen bis zum ersten Schnee blossfüssig in die Schule.Nach 1950: Landwirtschaftslehrer schulen Bäuerinnen und Bauern. Bewusste Viehzucht und Düngewirtschaft führt zur Milchleistungssteigerung von 2000 Liter bis über 8000 Liter pro Jahr. Die ersten Traktoren werden nach 1950 angeschafft. Dadurch wird Zeit gespart und der Ertrag erhöht. Durch die Technisierung und die Lebensumstände veränderte sich die Nutzung der zur Verfügung stehenden Flächen. Wurden sie früher zum Ackerbau genutzt, um die eigene Ernährung sicherzustellen, dienen sie heute grossteils als Wiesen und Weiden, um das Vieh zu versorgen um dadurch Milch und Fleisch zu erzeugen.Die bessere Ausbildung ermöglicht auch den kleinen Landwirten als Facharbeiter mit eigenen Fahrzeugen zur Arbeit zu pendeln. Viele Jugendliche studieren nun und verlassen ihre Heimat. Das so schöne Tal vergreist zunehmend, wird aber als Zweitwohnsitz immer begehrter.
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Stiwoll.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Bauwerke.
. Ihr Wasser soll heilsam gegen Augenkrankheiten wirken.
Stiwoll.Geografie.Geografische Lage.
Stiwoll liegt in der Weststeiermark im Bezirk Graz-Umgebung ca. 15 km westlich der Landeshauptstadt Graz. Die Gemeinde liegt an der Lieboch, einem Nebenfluss der Kainach.
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