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Geschichte - Historie
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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname,
Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte,
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub,
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit,
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung,
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
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Tragwein.Geschichte.
Etliche Funde, darunter steinerne Werkzeuge und Pfeilspitzen, belegen die Besiedelung des heutigen Tragweiner Ortsgebietes während der Steinzeit. An Tragwein führte der alte "Saumpfad" vorbei, ein Handelsweg, der von der Donau nach Norden verlief. Zu Beginn der Eisenzeit wird von einer ersten Besiedelung durch Illyrer ausgegangen, da die Bezeichnungen der nahe gelegenen Flüsse auf illyrische Namensgebung schliessen lassen. Ab ca. 500 v. Chr. wird eine keltische Besiedelung vermutet. Auf die Anwesenheit slawischer Siedler im Rahmen der Völkerwanderung deuten wiederum slawische Bezeichnungen, wie am Beispiel von Stranzberg ersichtlich wird, das sich vom slawischen strans (Grenze, Rodungsgrenze) ableiten lässt. Später liessen sich im Tragweiner Gebiet, wie auch im gesamten Mühlviertel, germanische Siedler nieder, die zwischen dem 8. und dem 12. Jahrhundert auch die deutsche Sprache mitbrachten.Das Gebiet zwischen Donau, Aist, Naarn und dem Nordwald wurde 853 von König Ludwig dem Deutschen dem Kloster Sankt Emmeram bei Regensburg geschenkt, samt Bayern und Slawen, Freien und Unfreien, wie der Urkundentext formuliert. Die Christianisierung der Region begann mit der Gründung einer Grosspfarre in Naarn im Jahre 853.Jener Siedlungsort im Gemeindegebiet, an dem sich das heutige Tragwein entwickelte, wurde 1230 erstmals urkundlich erwähnt. Etwa zur Mitte oder Ende des 13. Jahrhunderts wurde der Ort zum Markt erhoben. Dies berechtigte zur Durchführung von Wochenmärkten und zumindest einem Jahrmarkt. 1297 wurde Tragwein zu einer eigenständigen Pfarre, die ein sehr grosses, jedoch nicht genauer abgegrenztes Gebiet umfasste. Es dürfte etliche der heutigen Nachbargemeinden umfasst haben. In vielen anderen, heute grösseren Siedlungen, erfolgten Pfarrgründungen oft erst Jahrhunderte später, so etwa in Perg, wo eine eigene Pfarre erst 1666 gegründet wurde.Seit 1490 wird Tragwein dem Fürstentum "Österreich ob der Enns" zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Tragwein.Wirtschaft und Infrastruktur.Wirtschaft.
Tragwein hat ein sehr hohes Pendleraufkommen: Von den 1.351 Erwerbstätigen im Jahr 1991 pendelten 930 Person aus. 1999 gab es in Tragwein noch 176 landwirtschaftliche Betriebe. der österreichischen Kaolin- und Montanindustrie Aktiengesellschaft (KAMIG) mit Sitz in Schwertberg für den Abbau von Kaolin. 2004 wurden in der gesamten Betriebsstätte 16.345 Tonnen Reinkaolin im Tagbau oder im Grubenbau gewonnen.
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Tragwein.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Bauwerke.
- Pfarrkirche Hl. Peter und Paul: Der einjochige, kreuzrippengewölbte Chor der Kirche stammt aus dem 14.Jahrhundert. Der Kirchturm aus dem 15. Jahrhundert weist eine Höhe von 35 Metern einschliesslich Turmkreuz auf.
- Burgruine Reichenstein
- Kloster und Bildungshaus Greisinghof
Tragwein.Geografie.
Tragwein liegt auf 491 m Höhe im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 11,2 km, von West nach Ost 5,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 39,4 km². 13,9 % der Fläche sind bewaldet, 22,9% der Fläche landwirtschaftlich genutzt.
Historische Informationen aus anderen Gemeinden und Städten:
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