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Geschichte - Historie
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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname,
Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte,
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub,
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit,
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung,
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
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Grünau im Almtal.Geschichte.
Mit der Gründung des Benediktinerstiftes Kremsmünster durch Herzog Tassilo III. 777 wird allmählich auch die Landschaft an der Alm in den Blickpunkt der Geschichte gerückt. Als das Stift im 10. Jahrhundert durch die Ungarneinfälle schwer in Mitleidenschaft gezogen wird, verliert es auch die Gegend am Almsee. Im Jahr 992 stellt nämlich Graf Arnold von Lambach dem Stift unter anderem die Fischerei im Almsee sowie die Weiden am Kasberg zurück. Nach den Ungarnstürmen gründete ein Nachkomme dieses Grafen, der heilige Adalbero, 1056 das Stift Lambach. Er hatte das Gebiet um Grünau geerbt und machte es mit seinen Mönchen urbar.Im Jahr 1160 erscheint erstmals der Name "Gruona". Kremsmünster liess nichts unversucht, das verlorengegangene Gebiet zurückzugewinnen. Der Pfarrzehent aus Grünau fiel 1224 an Lambach.Dieser Umstand lässt auf das Bestehen einer Kirche, vielleicht sogar schon einer eigenen Pfarre Grünau um 1250 schliessen. Die erste Kirche von Grünau war dem heiligen Kilian, dem Bischof von Würzburg und Lambacher Stiftspatron, geweiht.1418 ging Grünau durch Tausch von Lambach an Reinprecht II. von Walsee über, den Besitzer der Herrschaft Scharnstein. Die Kirche ist seither dem heiligen Jakobus dem Älteren geweiht. Patronat und Vogtei waren seitdem an Scharnstein gebunden. Die Selbständigkeit der Pfarre wurde während der nächsten Zeit geschmälert, weil sie die Scharnsteiner Schlosskapläne geistlich nur mitbetreuten.Erst nach dem Aussterben der Walseer (1483) erlangte die Pfarre ihre Selbständigkeit zurück. Das Besetzungsrecht blieb freilich weiterhin in der Herrschaft Scharnsteins bis zum Sturz der Jörger im Jahre 1620. Bereits im Jahre 1625 erwarb das Stift Kremsmünster die Herrschaft Scharnstein und damit auch die Grundobrigkeit über die Pfarre Grünau. Auf Wunsch der Pfarrangehörigen wurde Grünau 1964 dem Kremsmünsterer Seelsorgebereich eingegliedert. Bis heute wird Grünau vom Stift Kremsmünster betreut.Grünau gehörte zu folgenden Grundherren: Starhemberger, Jörger, Kaiser Maximilian I., Fernberger sowie das Stift Kremsmünster.Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Nach 1866 wurde der Ort zum Exil des Welfenherzogs König Georg V. von Hannover.
Grünau im Almtal.Wirtschaft und Infrastruktur.
Die Wirtschaft ist geprägt vom zweisaisonalen Tourismus mit rund 138.000 Ãœbernachtungen pro Jahr, sowie ferner von der Forstwirtschaft und Holzverarbeitung.In Grünau im Almtal ist das Konrad Lorenz Forschungszentrum der Universität Wien ansässig.
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Grünau im Almtal.Geografie.
Grünau im Almtal liegt auf einer Höhe von 528 m ü. A. im Salzkammergut (Traunviertel). Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 18,2 km, von West nach Ost 21,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 230 km², damit ist Grünau die grösste Gemeinde Oberösterreichs. 74,5 % der Fläche sind bewaldet. Neben dem Almsee im Süden des Gemeindegebietes, liegen nordöstlich davon der Kleine und der Grosse Ödsee in einem Seitental (Hetzautal) des Almtals. Südlich der Seen überragt der Grosse Priel, der höchste Gipfel des Toten Gebirges die kalkweisse Gebirgskette.Es gibt nur die Katastralgemeinde Grünau im Almtal.
Historische Informationen aus anderen Gemeinden und Städten:
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