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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname,
Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte,
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub,
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit,
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung,
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
historische Orte
Dürnberg
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Ottensheim
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Denkmäler:
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Ottensheim.Geschichte.
Bodenfunde aus der Jungsteinzeit um etwa 4000 v. Chr. sowie ein Gräberfeld aus der Hallstattzeit, das auf 700 v. Chr. datiert wird, weisen auf erste Siedlungstätigkeit hin. An einem Hügel direkt an der Donau befand sich vor rund 2000 Jahren ein römischer Wachturm. An dieser Stelle liess später Ritter Otini - von welchem Ottensheim seinen Namen haben könnte - eine Burg errichten. Die erste urkundliche Erwähnung von "Oteneshaim" erfolgte im Jahre 1148. Ab 1227 war die Ottensheimer Burg im Besitz der Babenberger. 1228 wurden durch den österreichischen Herzog Leopold VI. Ottensheims Marktrechte bestätigt. Zu diesem Zeitpunkt verfügten in Oberösterreich erst Linz (seit 1210) und Enns (seit 1212) über das Marktrecht. Ottensheim wurde ab 1490 dem Teilfürstentum "Österreich ob der Enns" zugerechnet. Im Mittelalter besass Ottensheim eine Schutzmauer, die beiderseits von einem Graben begleitet war. Dies sind heute die Strassen "Innerer Graben" und "Äusserer Graben". Drei Tore - Schmiedtor, Linzertor und Wassertor - gewährten Zutritt zum Kern der Gemeinde.1527 schenkte König Ferdinand I. die Burg und den Markt Ottensheim seinem Kanzler Niklas Rabenhaupt von Suche. Dieser liess die Burg zu einem Schloss umbauen und verschaffte Ottensheim sein heutiges Marktwappen.Als politische Gemeinde existiert Ottensheim seit 1848. Damals verfügte es über die Katastralgemeinden Niederottensheim, Oberottensheim und Puchenau. Der erste Gemeinderat konstituierte sich in diesem Jahr.1871 wurde die "Erste Drahtseilbrücke" eröffnet - eine Rollfähre, die durch Strömung angetrieben, und durch Drahtseile abgesichert wird. Bis dahin kam den Förgen die Aufgabe der berufsmässigen Donauüberquerung zu. Bereits nach acht Jahren wurde die "Drahtseilbrücke" jedoch bei einem Eisstoss und einem Hochwasser zerstört. 1882 eröffnete daher die "Zweite Drahtseilbrücke". Diese wurde erst 1964 durch die auch heute noch betriebene (Roll-)Fähre ersetzt.Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist aber seither wieder bei Oberösterreich. Durch eines Landesbeschluss wurde das bisher zu Ottensheim gehörende Puchenau im Jahr 1893 zur eigenen Gemeinde erhoben. Am 7. Juni 1899 zur Mittagszeit zerstörte ein Brand über 130 der 160 Häuser und Teile der Kirche, die bis dahin einen Zwiebelturm besass. 9 Menschen kamen dabei ums Leben. Erst später gestand eine Armenhausbewohnerin den Brand gelegt zu haben.Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs diente das Schloss als Unterkunft für Flüchtlinge. Danach wurde es von der Sowjetunion besetzt. Seit 1955 ist das Schloss im Privatbesitz verschiedener Familien.
Ottensheim.Wirtschaft und Infrastruktur.
Bei der Arbeitsstättenzählung der Statistik Austria mit Stichtag 15. Mai 2001 wurden 242 Arbeitsstätten (darunter 1 mit mehr als 100 Beschäftigten) mit insgesamt 1.394 Beschäftigten gezählt. Im Vergleich zu 1991 bedeutet das einen Zuwachs von 82 Arbeitsstätten im Ausmass von 312 Arbeitsplätzen, was vor allem auf den Bau eines Einkaufszentrums am Kreuzungspunkt der zwei Hauptverkehrsachsen B 127 und B 131 zurückzuführen ist.Unter anderem ist in Ottensheim die Buchwerkstatt Thanhäuser ansässig. Seit mehreren Jahren findet jeden Freitagnachmittag wieder ein Markt für Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Backwaren, aus der Region statt.Rund 45 landwirtschaftliche Betriebe sind in Ottensheim tätig, 20 davon als Vollerwerbsbauern.Das Donaukraftwerk Ottensheim-Wilhering, welches entgegen dem Namen zur Gänze auf Ottensheimer Gemeindegebiet liegt, ist das siebtgrösste Laufkraftwerk Österreichs.
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Ottensheim.Geografie.
Ottensheim liegt auf 270 m Höhe (Marktplatz) im oberen Mühlviertel an der Donau, gegenüberliegend ist das Zisterzienserstift von Wilhering. Der höchste Punkt ist der Dürnberg in 549 m Seehöhe. - Ortsteile: Dürnberg, Höflein, Niederottensheim, Ottensheim, Weingarten.
Der Ortsteil Ottensheim selbst verfügt über den Grossteil der Gesamteinwohnerzahl und die weiteren Siedlungen, mit Ausnahme der an Puchenau grenzenden Achleitnersiedlung, grenzen fast nahtlos an den Ortsteil Ottensheim an. Im Vergleich zu fast sämtlichen anderen Gemeinden des Mühlviertels, aber auch anderswo, deren Gemeindegebiet meist wesentlich grösser ist und auch über einige Ortsteile und weit verstreute Siedlungen verfügen, stellt Ottensheim aufgrund der Konzentration des Grossteils der Einwohner auf ein geschlossenes Siedlungsgebiet, eine seltene Ausnahme dar.Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,9 km, von West nach Ost 5,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 11,7 km².Ab der Stelle, an der die Rodl in die Donau mündet, dehnt sich flussaufwärts auf rund 2 km Länge das Gemeindegebiet über die gesamte Breite der Donau und Teile südlich des Flussufers aus. Das Donaukraftwerk Ottensheim-Wilhering befindet sich zur Gänze auf Ottensheimer Gemeindegebiet. Der beim Bau des Donaukraftwerkes entstandene parallel zur Donau verlaufende Altarm befindet sich zu einem kleinen Teil bereits auf Goldwörther Gemeindegebiet. Von der Mündung des Pesenbaches in den Altarm der Donau läuft die Gemeindegrenze Ottensheim-Goldwörth spitz auf einen fiktiven Punkt in der Mitte der Donau, rund 200 m flussaufwärts hinter dem Donaukraftwerk, zu. Selbiges gilt für die Gemeindegrenze Ottensheim-Wilhering. Südlich der Donau erstreckt sich das Gemeindegebiet bis kurz vor die Innbachbrücke. Wenige Meter südlich der diese Brücke überquerenden Strasse beginnt die Grenze schnurgerade auf den bereits erwähnten fiktiven Punkt in der Donau zuzulaufen. Das weniger als 1 km² grosse Ottensheimer Gemeindegebiet südlich der Donau, welches sich im Westen bis hinter das Kraftwerk ausdehnt, im Süden durchschnittlich 200 bis 300 m Ausdehnung erreicht, und im Osten in etwa auf Höhe der gegenüberliegenden Rodlmündung wieder das Festland verlässt, nennt sich Marktau, und verfügt über keine Einwohner.
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