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"historischer Grundbuchauszug"
Bruck an der Leitha Geschichte

Bis ins 16.Jahrhundert möglich: (ca.1500 n.Chr.)

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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname, Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte, Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub, Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit, Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung, Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit


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Bruck an der Leitha.Geschichte.

Um 800 n. Chr. konnte Karl der Grosse den Grossteil der Awaren aus dem heutigen östlichen Niederösterreich weitgehend vertreiben. Dadurch wurde das Gebiet von fränkischen und bairischen Auswanderern besiedelt. Zu dieser Zeit entstanden erste Siedlungen in der heutigen "Altstadt". 976 wurde Luitpold (Leopold) aus dem Geschlecht der Babenberger mit dieser Mark belehnt. Die Leitha bildete daher schon damals die Grenze zwischen dem damals benannten Ostarrîchi (Österreich) und Ungarn. Unter dem Schutz einer Burg im Norden - welches auf dem heutigen Gebiet von Schloss Prugg steht - vergrösserte sich das Siedlungsgebiet rasch. Im Jahr 1074 wurde Bruck an der Leitha als Ort Aschirichesprucca urkundlich erstmals erwähnt. 1239 (?) wurde der Stadt unter Leopold IV., dem Glorreichen († 1230) das Stadtrecht verliehen. Von 1276 an gewährt König Rudolf I. der Stadt einen festen Anteil aus den Mauteinnahmen.[1]Zum habsburgischen Herzogtum Österreich gehörend, wurde Bruck 1484 vom ungarischen Feldherrn Dávid Hazi (Königreich des Matthias Corvinus) erobert. Während des Feldzugs gegen Ungarn konnte Kaiser Maximilian die Stadt wieder zurückerobern. Die Stadt überstand 1529 den Feldzug des osmanischen Reiches unter Sultan Süleyman I., erlitt allerdings schwere Verluste. Auch unter den späteren Feldzügen (heute Türkenbelagerung genannt) hatte Bruck als Grenzstadt zu leiden.1546 erwarb Graf Leonhard IV. von Harrach die Herrschaft über Bruck an der Leitha. Von diesem Zeitpunkt an lebt die Stadt bis ins 19. Jahrhundert unter diesem Adelsgeschlecht. Nach der zweiten grossen Türkenbelagerung 1683, erbauen die Einwohner der Stadt 1694 am Hauptplatz als Dank für den Sieg gegen die Osmanen und als Mahnmal gegen die Pest die Dreifaltigkeitssäule (auch Pestsäule genannt), welche heute noch steht. Im gleichen Jahr wird auch mit dem Bau der barocken Kirche begonnen (Bau bis 1702; ein späterer Ausbau geht erst 1738 zu Ende). Der heutige Kirchturm war früher ein einfacher Stadtturm, welcher dazu benutzt wurde, um vor näher kommende Feinden, Feuer innerhalb der Stadt oder anderen Gefahren zu warnen. Die Burg im Norden der Stadt liess Aloys Thomas Graf Harrach von 1707 bis 1711 von Johann Lukas von Hildebrandt zu dem auch heute noch benutzten barocken Schloss Prugg ausbauen. 1867 wurde das Brucker Lager errichtet, welches bis zum Ersten Weltkrieg als Garnison unter anderem vom bosnisch-herzegowinische Feldjäger-Bataillon benutzt wurde.

Quellenangabe: Die Seite "Bruck an der Leitha.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. März 2010 15:52 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


Bruck an der Leitha.Wirtschaft und Infrastruktur.Verkehr.

Bruck liegt an der Ostautobahn A4, an der Budapester Strasse B10 und an dem nach Budapest führenden Ast der Ostbahn mit der S-Bahn-Linie S60 der ÖBB.

Quellenangabe: Die Seite "Bruck an der Leitha.Wirtschaft und Infrastruktur.Verkehr." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. März 2010 15:52 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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Bruck an der Leitha.Sehenswürdigkeiten und Kultur.Bauwerke.

  • Schloss Prugg
  • Graf Harrach beauftragte 1640 Hofsteinmetzmeister Antonius Bregno mit zwei Brunnen. Bregno hatte seinen Wohnsitz von Kaisersteinbruch nach Bruck an der Leitha verlegt.
  • Pfarrkirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit
  • Herrschaftlicher Gutshof mit Prunktreppe für Graf von Mercy, Architekt Johann Lucas von Hildebrandt, 1708 (heute: Gasthof zur Linde)
  • Bezirksgericht
  • Burg
  • grossteils erhaltener Mauerring und Wehrgraben
  • mittelalterliche Synagoge (fälschlicherweise auch als Niklaskapelle bezeichnet)

Quellenangabe: Die Seite "Bruck an der Leitha.Sehenswürdigkeiten und Kultur.Bauwerke." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. März 2010 15:52 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


Bruck an der Leitha.Geografie.Stadtgliederung.

  • Katastralgemeinde Bruck an der Leitha: 14,78 km²
  • Katastralgemeinde Schloss Prugg: 0,71 km²
  • Katastralgemeinde Wilfleinsdorf: 8,32 km²

Quellenangabe: Die Seite "Bruck an der Leitha.Geografie.Stadtgliederung." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. März 2010 15:52 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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