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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname,
Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte,
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub,
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit,
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung,
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
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Friedhof in Lambrechten
Katholische Pfarrkirche hl Lambert in Lambrechten
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Lambrechten.Geschichte.Sankt Lambrechten, Beneventenreut.
befindet sich auf dem Platz, wo heute der Ort Lambrechten steht, das Gut "Beneventenreut", das heisst, "Gute Wende nach Rodung". Damit ist auch gesagt, dass das Gebiet erst gerodet werden musste, um als Bauer Vieh halten zu können und eine Ernährungsgrundlage für die Familie zu schaffen. Das Gut gehörte einem Dienstmann des Erzstiftes Salzburg, Diether von Rabenvurt und seiner Gemahlin Mechthilde. Sie vermachten "Beneventenreut" mit allem Zubehör und vielen Leibeigenen (Personen, die im Dienste der Besitzer standen) dem Stifte Reichersberg. Seit dieser Zeit ist der Einfluss des Stiftes Reichersberg massgebend geblieben. Um 1110 soll auch schon eine hölzerne (Holz war das einzige Baumaterial) Kapelle gestanden haben, die dem Märtyrerbischof Lambertus geweiht war. Das Altarbild der heutigen Pfarrkirche zeigt Bischof Lambertus. Die Ãœberlieferung sagt auch, dass um 1187 nähe der Kapelle vom Stiftspriester Magnus, Reichersberg, Weinbau betrieben wurde. Diesen Südhang nennt man heute noch Weinberg. Um 1190 wurde ein kleines Gotteshaus gebaut, an der Stelle wo die heutige Pfarrkirche steht. Die bisher bestehende Kapelle wurde abgetragen. Sie stand am Fusse des Weinberges (genauer Standort unbekannt). Das neue Gotteshaus wurde ebenfalls zu Ehren des Heiligen Lambertus geweiht. Es entwickelte sich rund um das Gotteshaus im Laufe der Jahrhunderte der Ort (Hofmark), den man später "Sankt Lambrechten" nannte. Charakteristisch ist die heutige Siedlungslandschaft, wenn man die Zeit der Rodung bedenkt. Lambrechten bietet ein Bild aus vorwiegend Einzelhöfen. Vor der Zeit des Einfamilienhausbaues gab es kein Dorf mit mehr als drei Anwesen 1726 stand bei der Kirche ein Gasthaus und zwei Häuser. Typisch für Lambrechten ist auch der Vierseithof, der im ganzen Innviertel dominiert. Die vollständig aus Holz gebauten Höfe waren so angeordnet, dass sich neben dem Wohnhaus die beiden Ställe (Kuh- und Schweinestall) und gegenüber dem Wohnhaus der Stadel (Scheune) situiert war. Im Haus (Erdgeschoss) war in einem Viertelteil der Rossstall für zwei oder vier Pferde untergebracht. Das änderte sich später, ab circa 200 Jahre alte hölzerne Wohnhäuser in der Gemeinde. Mit der Entwicklung des Bauerlandes Lambrechten, das bis 1783 noch keine eigene Pfarre war und erst 1848 eine Gemeinde wurde, entwickelte sich auch der Handwerksberuf. Man brauchte vorwiegend Zimmermänner, Wagner, Schmied, Sattler, Korbflechter, Holzschuhmacher, Weber, Schreiner, den umherziehenden Bandlkramer, später den ansässigen Krämer, Maurer, Bäcker, Wir, Bader (Mediziner), Schuster und andere. Bis 1848 stand die Bevölkerung in einem Untertanenverhältnis zu Kirche und Kaiser. Das bedeutete, des ist Zehent und Robot zu leisten und im Kriegsfalle ist der Bevölkerung das Letzte abverlangt worden. Grosse Not herrschte in Kriegszeiten und bei nicht seltenen Naturkatastrophen. Siehe Auflistung der Kriegsverhandlungen bis 1945. Bis zur Gründung einer eigenen Pfarre St. Lambrechten wurde die Bevölkerung vom Stift Reichersberg als Teil der Pfarre Münsteuer betreut. begann die Regierungszeit von Kaiser Franz Josef I. Es wurden politische Verwaltungsbezirke gebildet. Zwecks Festsetzung von Steuerleistungen wurden Katastralgemeinden und Grundstücksverzeichnisse geschaffen. Die Katastral-Gemeindenamen waren vermutlich die bedeutendsten Ortschaftsregionen: Lambrechten, Kramberg (die heutige Ortschaft lautet Kromberg), Gerhagen, Breiningsdorf und Reichergerhagen. Auf Grund der Reform von Kaiser Josef II kam es am 21. Mai 1783 zur Gründung der Pfarre Sankt Lambrechten. Zugleich wird eine Pfarrschule eingerichtet. Die Lehrkräfte (Schulmeister) werden vom Stift Reichersberg bestellt. Das Pfarrgebiet wird, mit geringer Abweichung, 1848 das Gemeindegebiet Lambrechten. Laut Landesregierungsblatt für das Erzherzogtum Österreich ob der Enns LIV(54). Stück, Zahl 250, vom 10. Dezember 1853 ist der Name der Gemeinde Lambrechten vermerkt. Es ist somit nur die Pfarre mit dem Namen St. Lambrechten (vorerst Sankt Lamprecht) bezeichnet worden. Während des Zweiten Weltkrieges (1941/42) ist der Namensteil "Sankt" gänzlich verschwunden.
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Lambrechten.Geografie.
Lambrechten liegt auf 406 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,4 km, von West nach Ost 5,5 km. Die Gesamtfläche beträgt 23,6 km². 11,9 % der Fläche sind bewaldet, 78,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Historische Informationen aus anderen Gemeinden und Städten:
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