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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname,
Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte,
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub,
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit,
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung,
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
historische Orte
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Eichenberg (Vorarlberg).Geschichte.
Der Ort wurde 1320 und der Bezeichnung "Aichberg" erstmals urkundlich erwähnt. Die Ortsbezeichnung ist offensichtlich von den Eichenwäldern abgeleitet, in denen im Laufe des Mittelalters durch Rodungen die ersten Einzelhöfe entstanden. Bis 1523 gehörte das Gebiet den im württembergischen Tettnang ansässigen Montfortern, die danach ihren Besitz an die Habsburger veräusserten. Nördlich und südlich des Ortes führten seit dem 15. Jahrhundert die Obere und Untere Salzstrasse vorbei, die Einwohner lebten jedoch lange Zeit sehr abgeschieden. Administrativ gehörte Eichenberg zunächst zum nördlich gelegenen Möggers und war kirchlich der Pfarrei Bregenz zugeordnet. Nachdem 1839 die dem hl. Bernhard geweihte Pfarrkirche nach dreijähriger Bauzeit fertiggestellt war, wurde Eichenberg am 5. Juni 1873 zur eigenständigen Pfarrei erhoben.Nach der Niederlage Österreichs gegen Napoleon kam Eichenberg von 1805 bis 1814 zusammen mit Vorarlberg zu Bayern. Durch ein Gesetz der Vorarlberger Landesregierung vom 23. Dezember 1921 erhielt Eichenberg mit Wirkung vom 5. April 1922 den Status einer selbständigen Gemeinde. Die Selbständigkeit ging zwischenzeitlich während der Zeit des Anschlusses Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland von 1938 bis 1946 durch die Eingemeindung nach Bregenz verloren. Von 1945 bis 1955 lag Eichenberg in der französischen Besatzungszone.Als eine der ältesten Käsehersteller in Vorarlberg wird 1902 die Sennerei Lutzenreute gegründet, die als Genossenschaft noch heute (2009) besteht. 1921 wurde im Ortsteil Lutzenreute das erste Kraftwerk zur Stromerzeugung in Betrieb genommen, das auch die Höfe in Lehen, Unterfluh und Schlüssellehen versorgte. Das Dorfzentrum wurde ein Jahr später an das Netz der Vorarlberger Kraftwerke angeschlossen. Das erste Telefon wurde 1925 im Gasthof Krone installiert. 1931 wurde die Eichenberger Feuerwehr mit 38 Mitgliedern gegründet. 1959 wurde mit dem Bau eines neuen Schulhauses begonnen, 1990 wurde die Ortsdurchfahrt attraktiv umgestaltet, und 1997 wurde ein neues Mehrzweckgebäude der Gemeinde in Betrieb genommen.
Eichenberg (Vorarlberg).Wirtschaft.
Bis in das 20. Jahrhundert hinein lebten die Einwohner von Eichenberg hauptsächlich von der Landwirtschaft. Doch schon um 1840 warben mehrere Gasthöfe um Ãœbernachtungsgäste. Im "Vorarlberger Gaststättenverzeichnis" von 1929 werden vier Gasthöfe mit Fremdenzimmern in Eichenberg aufgeführt. Nach dem 2. Weltkrieg nahm der Fremdenverkehr für den Ort schnell an Bedeutung zu. Seit den 1990er Jahren verzeichnen vier Hotels, mehrere Pensionen und Ferienwohnungen jährlich um 17.000 Ãœbernachtungen. Neben dem Gastgewerbe sind holzverarbeitende Betriebe, zwei Sennereien, eine Metzgerei und eine Autowerkstatt tätig.
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Eichenberg (Vorarlberg).Geografie.
Eichenberg liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bregenz östlich des Bodensees am Hang des Pfändermassivs. 60,7 % der Fläche sind bewaldet.Der Hochberg ist mit 1.069 Metern die höchste Erhebung im Gemeindegebiet. Er ist damit noch fünf Meter höher als der nahe gelegene Pfänder, der als Hausberg von Bregenz von grösserer touristischer Bedeutung ist.[1] Eichenberg ist die grösste Gemeinde in der Region Leiblachtal und schliesst zahlreiche Ortsteile mit ein (z. B. Jungholz, Lutzenreute, Niederholz, Schlüssellehen). Dazu kommen verstreut liegende Einzelgehöfte. Es existieren jedoch keine weiteren Katastralgemeinden in Eichenberg.
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