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"historischer Grundbuchauszug"
Guntramsdorf Geschichte

Bis ins 16.Jahrhundert möglich: (ca.1500 n.Chr.)

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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname, Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte, Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub, Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit, Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung, Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit


historische Orte

Blumensiedlung
Guntramsdorf
Industriezentrum NÖ-Süd
Neu-Guntramsdorf


Denkmäler:



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Guntramsdorf.Geschichte.

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Vom ersten bis ins 4. Jahrhundert war das Gebiet Teil der römischen Provinz Pannonia.Die geschichtliche Zeit von Guntramsdorf beginnt mit der ersten Ostmark des Reiches Karls des Grossen (um 800). Der Name von Guntramsdorf weist auf den Gründer hin, der "Guntram" geheissen haben mag. Laut Urkunde aus dem Jahre 859 [1] schenkte Graf Kozel, Fürst von Pannonien (Ungarn), dem Kloster Regensburg Güter. Als Zeugen werden angeführt: Graf Ratpot und Graf Guntram. Dieser Graf Guntram dürfte der Gründer von Guntramsdorf sein, da vor diesem kein Guntram in Urkunden erwähnt aufscheint.Zur Zeit Leopolds III. (1095-1136) befand sich Guntramsdorf im Besitze des Ritters Heinrich II. von Kuenring. Dieser nannte sich Heinric de Gundrammisdorf. Seinen Namen erhielt er von der Burg Guntramsdorf, zwischen Mödling und Baden gelegen. Dieser befestigte Rittersitz stand wahrscheinlich auf dem Platze des späteren Schlosses. Von diesem Schloss ist heute nur mehr der Barockpavillon erhalten. Um 1200 befand sich Guntramsdorf im Besitze der Herzöge von Mödling. Von 1246 bis 1365 war Guntramsdorf im Besitze des Rittergeschlechtes der Guntramsdorfer. Dieses Rittergeschlecht besass nach Wisgrill III. Güter und Beziehungen im ganzen Lande.Die Ortschronik von Guntramsdorf berichtet, dass im Mittelalter im Bereich des heutigen Friedhofes ein künstlicher Fischteich bestanden hatte. Als Besonderheit wird berichtet, dass der Fischfangertrag dieses Teiches einen zweistelligen Anteil am Haushalt des damaligen Landesfürsten darstellte.Nach dem "Anschluss" Österreichs 1938 wurde der Ort in die Stadt Wien zum 24. Bezirk eingemeindet. In diese Periode fällt auch die erste grosse Wohnbauaktivität des 20. Jahrhunderts in Guntramsdorf. Mit konfiszierten ehemals österreichischen Gewerkschaftsgeldern wurden östlich des sogenannten Ozean-Teiches im neuen Ortsteil Neu-Guntramsdorf zahlreiche Wohnblöcke geschaffen.1943 und 1944 wurden im Norden von Neu-Guntramsdorf, am Ortsgebiet von Wiener Neudorf, die riesigen "(Flugmotorenwerke Ostmark)" gebaut. Zur Errichtung und zum Betrieb des Werkes zog man Zwangsarbeiter und Häftlinge aus dem KZ Mauthausen heran. Für deren Unterbringung wurde 1943 auf Guntramsdorfer Gemeindegebiet ein grösseres Nebenlager des KZ Mauthausen errichtet, in dem bis zu 3.170 Häftlinge untergebracht waren. Im Bereich des ehemaligen Lagers befindet sich heute eine Gedenkstätte, an der jährliche Gedenkfeiern stattfinden und Führungen für Schulen von einem lokalen Gedenkverein organisiert werden.In den ersten Apriltagen 1945 kam es im Raum Guntramsdorf zu schweren Kämpfen zwischen Teilen der deutschen 6. SS-Panzerarmee unter Sepp Dietrich und der sowjetischen Dritten Ukrainischen Front unter Marschall Tolbuchin. Nach dem überraschenden Einbruch Tolbuchins ins südliche Wiener Becken am 1. April wurde in der Nacht zum 2. April die 2. SS-Panzerdivision vom Raum Neusiedler See in den Süden Wiens verlegt und errichtet eine Widerstandslinie, die von Gumpoldskirchen über Guntramsdorf und Laxenburg bis Moosbrunn reichte. Da Tolbuchin seine Truppen zur Westumfassung von Wien und zum Generalangriff von Süden vom 2. bis 4. April umgliederte, blieb Guntramsdorf vom 2. bis 4. April Frontgebiet und erlitt vor allem durch sowjetischen Beschuss schwere Schäden.[2]1954 wurde der Ort gemeinsam mit den anderen im Jahr 1938 eingemeindeten Kommunen wieder eigenständig und fiel wieder an Niederösterreich zurück. Die Energieversorgung liegt aber nach wie vor beim Wiener und nicht beim niederösterreichischen Landesenergieversorger.

Quellenangabe: Die Seite "Guntramsdorf.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 18. März 2010 15:18 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


Guntramsdorf.Wirtschaft.

Der ursprüngliche landwirtschaftliche Ort hat sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem wichtigen Industriestandort verändert. So gehören Teile des Industriezentrums NÖ-Süd, das von der Eco Plus verwaltet wird, zum nördlichen Teil der Gemeinde. Aber auch andere grosse Industriebetriebe wie die Lackfabrik DuPont, der früheren Stolllack von Herbert Turnauer, die Assmannmühle und zahlreiche andere Klein- und Mittelbetriebe sind hier angesiedelt.Weitere Unternehmen in Guntramsdorf:

  • Danfoss Österreich (Kälte- Wärme- und Regeltechnik)
  • Raiffeisen Lagerhaus
  • DuPont Performance Coatings (Farben und Lacke)
Nur der Weinbau hat sich über die Zeit bewahrt. Guntramsdorf gehört zur Weinbauregion Thermenregion. Im Ort selbst gibt es 28 Heurigen.

Quellenangabe: Die Seite "Guntramsdorf.Wirtschaft." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 18. März 2010 15:18 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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Guntramsdorf.Geografie.Lage.

Der Ort liegt am westlichen Rand des Wiener Beckens an der Thermenlinie. Grossteils liegt das Siedlungsgebiet in der Ebene. Nur die schon Jahrhunderte alten Weingärten liegen an den Hängen des Eichkogels (367m über Seehöhe) und des Anningers (675m) am Rande des Wienerwaldes. Das Ortsbild wird unter anderem durch mehrere Teiche geprägt. Einige davon sind von der Gemeinde für die Öffentlichkeit als Badeteiche und Naherholungsgebiet erschlossen, darunter der sogenannte Ozean im Ortsteil Neu-Guntramsdorf und der so genannte Windradlteich nahe dem Altort. Beide Teiche liegen direkt an der B17 (Wiener Neustädter Strasse). Am südlichen Ortsrand befindet sich direkt an der Gemeindegrenze zu Traiskirchen (Grenze zur Katastralgemeinde Möllersdorf) ein im Privatbesitz befindlicher Teich, der als "Ozean II" bezeichnet wird.Die meisten Teiche am Gemeindegebiet sind um 1900 nach Grundwassereinbruch in Lehmgruben, die zur Ziegelgewinnung (Ziegelteiche) verwendet wurden, entstanden.

Quellenangabe: Die Seite "Guntramsdorf.Geografie.Lage." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 18. März 2010 15:18 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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