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"historischer Grundbuchauszug"
Stadl-Paura Geschichte

Bis ins 16.Jahrhundert möglich: (ca.1500 n.Chr.)

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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname, Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte, Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub, Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit, Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung, Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit


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Stadl-Paura.Geschichte.Stadl bis ins 13. Jahrhundert.

Als vermutlich schon in der Jungsteinzeit Salzvorkommen in Hallstatt gefunden wurden und begonnen wurde, Handel mit dem weissen Gold zu treiben, fand in Stadl auf dem Paurahügel die erste Besiedlung statt. Die dort lebenden Menschen waren wohl hauptsächlich wegen der Ãœberwachung des Wasserweges auf dem Hügel sesshaft geworden. Für den Transport des Salzes wurden Transportwege benötigt, wofür sich die Traun hervorragend eignete. Nur bot sich nach der Ãœberquerung des Traunsees ein für damalige Verhältnisse unüberwindbares Hindernis, der Traunfall. Das Salz musste an dieser Stelle umgeladen werden und per Pferdewagen oder Ähnlichem in ein Gebiet gebracht werden, an dem die Traun wieder schiffbar war und genügend Platz dafür vorhanden war. Das Gebiet des heutigen Stadl erwies sich als optimal für diese Tätigkeiten. In Stadl befand sich also ein vorchristlicher Salzlagerplatz und eine Umladestelle. Ausgrabungen am Paurahügel zeigen, dass sich nicht nur um eine simple Bauernsiedlung gehandelt hat, sondern um einen befestigten Stützpunkt.Da Stadl zu dieser Zeit einen natürlichen Hafen besass, wurde eine regelrechte Industrie aufgebaut. Das Hauptmerkmal waren wohl die "Salzstadeln" die dem Ort den ersten Teil seines Namens gaben, erst später kam mit dem Bau der Paurakirche der zweite Teil hinzu. Ursprünglich waren es 16 Stadeln, erstmals 1298 erwähnt, bis der grosse Brand im Jahre 1831 alle zerstörte. Da zu dieser Zeit die Salzschifffahrt bereits ihr langsames Ende fand, wurden nur mehr 4 Stadeln aufgebaut. Bis 1916 standen an der Traun die alten Schiffsstadeln. An der Stelle des heutigen Pferdezentrums standen auch Stallungen für über 200 Pferde, die die Salzzillen flussaufwärts zogen. Stadl war auch Haltestelle der k. & k. privilegierten Pferdeeisenbahn.Zahlreiche Funde lassen vermuten, dass es drei Wege vom Traunsee nach Stadl gab. Der erste führte westlich der Traun von Altmünster über Pinsdorf nach Ohlsdorf und schliesslich über Aichlham. Der zweite Weg folgte in etwa dem Verlauf der heutigen B 144 von Gmunden über Laakirchen und Roitham nach Stadl. Schliesslich umging der dritte Weg den Traunfall grossräumig und führte über das Laudach- und das Almtal.Am Beginn der Bronzezeit wurden im Süden des Paurahügels ein Palisadengraben angelegt, um den Schutz durch die wild umspülenden Flüsse (Traun und Ager) im Norden und Westen zu ergänzen.Auch in der Römerzeit blieben die Anlagen erhalten und durch die Römerstrasse, die nach Lambach führte, gewann das Gebiet um Stadl noch einmal an Bedeutung als Salzumschlagplatz.Während der Völkerwanderung zogen viele fremde Ethnien entlang der Römerstrassen und raubten und plünderten, was zur Folge hatte, dass der Paurahügel vermutlich die Funktion einer Art Fliehburg erhielt.Im 13. Jahrhundert kam es zur Auflösung der Siedlung auf dem Paurahügel. Die Gründe dafür sind bis heute unklar.

Quellenangabe: Die Seite "Stadl-Paura.Geschichte.Stadl bis ins 13. Jahrhundert." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 14. Februar 2010 18:58 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


Stadl-Paura.Wirtschaft.

    • Eine Tochterfirma des weltweit operierenden Gasunternehmens Linde AG. 1914 als Sauerstoff- und Wasserstoffwerk Lambach gegründet, befindet sich seit 1985 der Sitz der österreichischen Linde Gas GmbH in Stadl-Paura. Niederlassungen in Österreich befinden sich weiters in Wien, Graz, Linz, Eggendorf, Kapfenberg, Klagenfurt und Wörgl. Die Firma produziert Gase jeglicher Art für Gewerbe-, Industrie-, Medizin- und andere Anwendungen.
      • 1853 als "Lambacher Flachsspinnerei Aktiengesellschaft" gegründet, arbeiteten zu Spitzenzeiten bis zu 1.000 Menschen im Schichtbetrieb in dem Betrieb. Die auf die Leineproduktion spezialisierte Firma, stellte für einige Zeit die grösste Leinenspinnerei in Europa. Im Zuge des allgemeinen Trends wurden auch in der Lambacher Hitiag Leinen AG konsequent Arbeitsplätze abgebaut. Der Abbau hatte die Schliessung des Werkes in der Nähe von Pöchlarn im Jahr 2001 und somit die Verlagerung der Nassgarnproduktion in das ungarische Tolna zur Folge. Nach der Streichung von weiteren 60 Arbeitsplätzen wurde am 25.Jänner 2005 die Auflassung der Produktion in Stadl-Paura beschlossen. Die Konzernzentrale, der Verkauf und das Lager verbleiben jedoch mit etwa 10 Mitarbeitern in Stadl-Paura.
        • Die österreichische MIVA mit Sitz im Christopherus-Haus in Stadl-Paura ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Fahrzeuge aller Art für den Einsatz für Missions- und Entwicklungshilfe zu finanzieren. Das Unternehmen wurde am 22. Oktober 1949 im Stift Lambach gegründet. MIVA-Fahrzeuge werden in Afrika, Lateinamerika und Asien eingesetzt und ermöglichen es Priestern und Entwicklungshelfern, die oft schwer passierbaren Strassen einigermassen sicher und zuverlässig zu passieren. Seit der Gründung wurden über 17.000 Fahrzeuge durch die österreichische MIVA finanziert.
          • Die Firma Alaska produziert seit über 40 Jahren Skimoden an verschiedenen Standorten und vertreibt diese über ihre Niederlassungen in der ganze Welt. Die Hauptzentrale dieser international tätigen Firma liegt in Stadl-Paura. Weitere Standorte in Österreich sind Klagenfurt, Innsbruck, Passau, Wien, Salzburg.
            • Örtlicher Anbieter von Kabelfernsehen, Breitbandinternet und Telefon. Gegründet im April 1991.

            Quellenangabe: Die Seite "Stadl-Paura.Wirtschaft." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 14. Februar 2010 18:58 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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            Stadl-Paura.Geografie.Geografische Lage.

            Stadl-Paura liegt auf 360 m Höhe im Hausruck- und Traunviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,5 km, von West nach Ost 5,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,05 km². 67,3 % der Fläche sind bewaldet, 16,7 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt und die restlichen 16 % entfallen auf sonstige Nutzung.Die Nachbargemeinden von Stadl-Paura sind Lambach im Norden, Edt bei Lambach im Nordosten, Bad Wimsbach-Neydharting im Südosten, Roitham im Süden, Rüstorf im Südwesten und schliesslich Neukirchen bei Lambach im Nordwesten.

            Quellenangabe: Die Seite "Stadl-Paura.Geografie.Geografische Lage." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 14. Februar 2010 18:58 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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