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"historischer Grundbuchauszug"
Pulkau Geschichte

Bis ins 16.Jahrhundert möglich: (ca.1500 n.Chr.)

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Geschichte - Historie
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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname, Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte, Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub, Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit, Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung, Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit


historische Orte

Bründlkapelle
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Pulkau
Pulkautal
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Denkmäler: Bildstock, Kühberg-Marterl in Pulkau
Bildstock in Pulkau
Pfeiler des ehemaligen Markttores in Pulkau
Reste eines Tores in Pulkau
Bildstock in Pulkau
Bildstock in Pulkau
Bildstock, Rieck-Marterl in Pulkau
Bildstock, Veits-Marterl in Pulkau
Büste Kaiser Franz Josef in Pulkau
Dreifaltigkeitssäule in Pulkau
Figur hl Johannes Nepomuk in Pulkau
Figur hl Johannes Nepomuk in Pulkau
Mariensäule in Pulkau
Mariensäule in Pulkau
Marktpfeiler in Pulkau
Pranger in Pulkau
Bildstock Maria Regina in Pulkau
Figur hl Johannes Nepomuk in Pulkau
Pfarrhof in Pulkau
Bildstock in Pulkau
Bildstock, Gerichts-Marterl in Pulkau
Ehemaliger Schüttkasten des Stiftshofes in Pulkau
Ehemaliger St Pöltner Stiftshof in Pulkau
Figur-Chronosfragment in Pulkau
Gasthaus Zum Schwarzen Adler in Pulkau
Kapelle Maria Bründl in Pulkau
Karner hl Bartolomäus in Pulkau
Katholische Filialkirche hl Blut in Pulkau
Katholische Pfarrkirche hl Michael in Pulkau
Rathaus in Pulkau
Steinkreuze in Pulkau
Steinkreuze in Pulkau




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Pulkau.Geschichte.

Die erste Besiedelung mit fränkischen Siedlern erfolgte unter Kaiser Karl dem Grossen zwischen 791 und 796 n. Chr., die Grundherrschaft lag 1055 in den Händen der Grafen von Hardegg.1080 wird die Pfarre das erste Mal urkundlich erwähnt und seit 1216 ist der Weinbau amtlich bestätigt.In den Jahren dazwischen war der Baubeginn der St. Michaelskirche (1155). Zu dieser Zeit erhielt auch das Schottenstift in Wien das Patronatsrecht über die Pfarre.1308 erhielt Pulkau das Marktrecht. 1437 verlieh Herzog Albrecht V. das Marktsiegel und das Wappen. Seit diesem Jahr bis 1790 finden sich hier ein Richter und ein Marktrat.Ein christlicher Mesner half 1338 angeblich Juden bei der Schändung einer Hostie. Daraufhin brach in weitem Umkreis von Pulkau eine Judenverfolgung aus. [1]Die gotische Heiligblutkirche wurde in den Jahren 1400 bis 1422 erbaut. 1425 wurde Pulkau - so wie Schrattenthal und Retz - von den Hussiten verwüstet.1486 besetzten die Truppen von Matthias Corvinus - im Gegensatz zum benachbarten Schrattenthal - Pulkau.Von aufständischen Bauern wurde Pulkau 1597 besetzt und auch während des Dreissigjährigen Krieges wurde der Markt immer wieder besetzt. Unter den Schweden 1645 ging Pulkau in Flammen auf.In Pulkau und Umgebung brach die Pest aus. Die Pfarrchronik verzeichnete am 13. Dezember 1680 600 Tote. Um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern, wurde der Markt gesperrt.Am 25. Jänner 1712 wurde Kaiser Karl VI. auf seiner Krönungsreise nach Prag hier von den niederösterreichischen Ständen empfangen (eine weitere Station war Langau im Bezirk Horn).1724 liess Abt Karl Fetzer die steinerne Bründlkapelle errichten, die heute noch steht.Dreissig Jahre später (1742) besetzten im 2. Schlesischen Krieg die Preussen Pulkau. 1805 und 1809 folgten ihnen die Franzosen.Weitaus friedlicher verlief der Besuch in Pulkau durch Kaiser Franz I. und seiner Gemahlin Karoline Auguste am 8. Oktober 1833 und im Jahr 1845 waren Kaiser Ferdinand I. und der Thronfolger Franz Joseph zu Gast.1850 wurde auch aus Pulkau eine von der Grundherrschaft befreite Gemeinde.Schwere Zeiten waren der Erste Weltkrieg sowie der Zweite Weltkrieg mit den darauf folgenden zehn Jahren sowjetischer Besatzung. Eine der aktivsten Widerstandsgruppen entstand in Pulkau im Sommer 1943. Jugendliche, vorwiegend der Jahrgänge 1927 und 1928, die ihre Gruppe Ewig treu mein Österreich bezeichneten, entfalteten eine rege antinazistische Tätigkeit. Ziele der Jugendlichen, die sich auch Schlurfs nannten, waren - laut Gerichtsurteilen - die Beseitigung des Bürgermeisters und der Politischen Leiter der NSDAP in Pulkau und darüber hinaus die "gewaltsame Lostrennung der Alpen- und Donaureichsgaue vom Grossdeutschen Reich", also die Wiederherstellung Österreichs. Insgesamt wurden vierzehn Personen von der Gestapo in Haft genommen; je fünf Angeklagte wurden vom Oberlandesgericht Wien und vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat abgeurteilt. Die einzige ältere Beteiligte, Anna Goldsteiner, wurde zum Tode verurteilt und am 5. Juli 1944 hingerichtet.Seit dem Ende der 1960er-Jahre wird viel für ein neues, moderneres Pulkau getan (Waldbad, neue Hauptschule, Trinkwasserversorgung und Kanalisation mit Kläranlage). Im Jahr 1985 wurde Pulkau das Stadtrecht verliehen.Im Jahre 1985 organisierte Prof. Hermann Maurer im Auftrage der Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte in grenzüberschreitender Zusammenarbeit mit der Universität Prag eine Niederösterreichtagung in Pulkau. Dazu erschienen als wissenschaftliche Veröffentlichungen der Ergebnisse zwei Tagungsbände.Das Kulturzentrum Pöltingerhof wurde eröffnet, Hauptplatz und Rathausplatz neu gestaltet, der neue Kindergarten und die Volksschule folgten. 2000 folgte die Eröffnung des Europahauses im Pfarrhof, für das sich der aus Radio und Fernsehen bekannte Kaplan August Paterno sehr engagierte.Seit 2004 finden in der Steinarena Passionsspiele statt. Initiator und Autor des Textbuches ist Oberstudienrat Dr. Herbert Puschnik.Am 2. August 2005 wurde August Paterno vom Pulkauer Bürgermeister und den Stadt- und Gemeinderäten die Ehrenbürgerschaftsurkunde für besondere Verdienste um Pulkau verliehen.

Quellenangabe: Die Seite "Pulkau.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. März 2010 09:45 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


Pulkau.Wirtschaft und Infrastruktur.

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 74, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 166. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 685. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 44,45 Prozent. Bis 1988 brachte die Pulkautalbahn nach Pulkau einige Touristen, aber wegen zu geringen Fahrgastaufkommens ist diese Lokalbahn seit 1988 für den Personenverkehr geschlossen und seit dem 25. Mai 1998 auch für den Güterverkehr auf der Teilstrecke Zellerndorf bis Sigmundsherberg. Der Bahnhof liegt rund drei Kilometer ausserhalb der Stadt.

Quellenangabe: Die Seite "Pulkau.Wirtschaft und Infrastruktur." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. März 2010 09:45 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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Pulkau.Geografie.

Pulkau liegt im nördlichen Weinviertel in Niederösterreich im Tal der Pulkau. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 36,66 Quadratkilometer. 25,33 Prozent der Fläche sind bewaldet.Katastralgemeinden sind Gross-Reipersdorf, Leodagger, Passendorf, Pulkau, Rafing, Rohrendorf an der Pulkau.

Quellenangabe: Die Seite "Pulkau.Geografie." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 17. März 2010 09:45 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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