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Der elektronische hist. Grundbuchauszug enthält die Daten aus dem Verzeichnis der gelöschten Eintragungen bis ca. 1985. Sind Sie an älteren Auszügen/Urkunden interessiert, bitte markieren Sie dsa Feld "Historische Daten bis ins 16.Jhdt."
Geschichte - Historie
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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname,
Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte,
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub,
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit,
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung,
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
historische Orte
Schwanenstadt
Denkmäler:
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Schwanenstadt.Geschichte.
erhoben, nachdem Graf Adam von Herberstorff den Markt um 125.000 Gulden käuflich erworben hatte. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich Schwanenstadt immer mehr zu einem wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, kulturellen, sportlichen und schulischen Zentrum.Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Im Jahr 1627 Verleihung des Stadtrechtes durch Adam Graf von Herberstorff. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Schwanenstadt.Wirtschaft und Infrastruktur.Verkehr.
In Schwanenstadt kreuzen sich die Wiener Strasse (B 1) und die Gallspacher Strasse (B 135). Im Herbst 2006 begannen die Bauarbeiten für die Umfahrungsstrasse, die südlich des Stadtkerns verlaufen wird. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Steyrmühl (A1) in circa 8 km. Öffentliche Buslinien gibt es in Richtung Wels und Vöcklabruck sowie Niedertalheim und Gmunden. Im ÖBB Bahnhof Schwanenstadt halten Regional- und Regionalexpresszüge der Westbahnstrecke Wien-Salzburg.
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Schwanenstadt.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Bauwerke.
Nach verheerenden Bränden in den vergangenen Jahrhunderten sind einige Bürgerhäuser mit Barock- und Renaissancefassaden wieder errichtet worden. Das Wahrzeichen ist der Stadtturm am westlichen Stadtplatzende, in welchem sich auch die Stadtturmgalerie befindet. Sehenswert ist auch das Rathaus mit einem schönen Arkadenhof und das Heimatmuseum, die rk. Stadtpfarrkirche sowie die evangelische Kirche.: 1 km nördlich von Schwanenstadt liegt auf einer kleinen Anhöhe die Kalvarienkirche der Pfarre. Sie wurde 1488 von Bischof Albert Schönhofer als Apostelkirche geweiht und 1721 zur Kalvarienbergkirche umgestaltet. Von der Stadt führt ein Kreuzweg zur Kirche, deren neue, modern gestaltete Bilder 1983 geweiht wurden. Die Philippsbergkirche beherbergt aber in einem Anbau, wahrscheinlich seit 1719, eine volkskundliche Rarität welche nur in den Kartagen zugänglich ist: Ãœber einem mit bunten Glaskugeln geschmückten Heiligen Grab wird eine bewegliche Fastenkrippe, das "Werkl" aufgestellt. Auf einer kleinen Drehbühne ziehen in zwei Ebenen etwa 20cm grosse, im Stile des späten Bauernbarock geschnitzte und bemalte Figuren am Beschauer vorbei. Sie zeigen die fünf Geheimnisse des schmerzhaften Rosenkranzes. Ãœber diesem beweglichen Teil zeigt ein Relief Pilatus, der sich die Hände wäscht. Betrieben wird das "Werkl" durch eine Uhrwerk welches seine Kraft von einem schweren Gewicht an der Aussenwand der Kirche bekommt. Es muss alle 90 Minuten aufgezogen werden. Die Fastenkrippe ist nur am Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen.: Die dem Heiligen Michael geweihte Kirche wurde in den Jahren 1900 bis 1902 im neugotischen Stil errichtet. Der Kirchturm hat eine Höhe von 78 Metern. Der mächtige, 52 m lange Kirchenbau mit seinem gut proportionierten Spitzhelmturm ist das Wahrzeichen von Schwanenstadt.: Eine mit zwei Rundtürmen bewehrte hohe Mauer umschliesst das Vierturm-Schloss mit schönem Säulenportal. Der im 16. und 17. Jahrhundert entstandene Besitz der Grienthaler, Moser und Polheimer - kurze Zeit auch in der Hand des Adam Graf von Herberstorff - ist nach einem Brand 1817 erneuert worden. Die Schlosskapelle zum Hl. Nepomuk-Gemälde von Bartolomeo Altomonte, 1769, besitzt drei Rokokoaltäre und Ausstattung aus der Erbauungszeit. Seit 1888 wurde Windern durch die Freiherrn von Gagern in gutem Zustand erhalten.
Schwanenstadt.Geografie.Geografische Lage.
Schwanenstadt liegt auf 389 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung von Nord nach Süd beträgt 2 km, von West nach Ost 2,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 2,6 km². 3,7 % der Fläche sind bewaldet, 44,4% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
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