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 historische Begrife
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Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte, 
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub, 
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit, 
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung, 
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
 
 
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Saalfelden am Steinernen Meer.Geschichte.
 
 Erste Funde im Saalfeldner Becken stammen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. Aus dieser Epoche (Bronzezeit) stammt jene im Jahr 1891 ausgegrabene Steinaxt mit gebohrtem Stielloch, deren Fundort aber nicht aufgezeichnet und überliefert wurde. Kupfervorkommen waren für die damalige Zeit in dieser Region ausreichend vorhanden und entsprechende Abbaustellen lassen sich auch heute noch nachweisen.Aus der folgenden Älteren Eisenzeit sind kaum Funde vorhanden, was darauf schliessen lässt, dass die Besiedelung des Saalfeldner Raumes zurück ging. Erst in der jüngeren Eisenzeit (2. bis 1. Jahrhundert v. Chr.) ist eine starke Zunahme der Besiedelung feststellbar. Damals siedelten die Kelten im Pinzgau. Aus dieser Epoche stammt der berühmte "Hirsch vom Biberg". Neuesten Erkenntnissen zufolge muss der Produktionsort nicht unbedingt mit dem Fundort zusammenstimmen. Man ist sich aber sicher, dass die Arbeit aus der Zone nördlich der Alpen stammt.Aus römischer Zeit ist sehr wenig überliefert. Lediglich Namen und Bezeichnungen lassen auf den starken Einfluss schliessen. So stammen Begriffe wie Bisontio (davon leitet sich Pinzgau ab) oder Marcon (das heutige Marzon) wohl aus dieser Epoche.Ab dem 7. Jahrhundert ergriffen bayrische (bajuwarische) Zuwanderer vom Saalfeldner Becken Besitz. Die Ortsnamenendungen auf -ing oder -ham belegen die frühe Landnahme durch die Bajuwaren. Eine Vermischung der romanischen Bevölkerung mit den Bajuwaren fand statt. Auffällig ist aber, dass die Namensgebungen von Orten oder Gewässern im Talboden verstärkt auf die bajuwarische Besiedlung schliessen lassen, wogegen die romaischen Ausdrücke verstärkt am Alpen- bzw. Beckenrand vorkommen.Im 8. Jahrhundert wurde das älteste Güterverzeichnis der Salzburger Kirche angelegt. Mit diesen Aufzeichnungen wurde die Bedeutung des Salzburger Gründerheiligen Rupert als Apostel der Bayern dokumentiert.. Darin wird berichtet, dass ein Priester mit dem Namen Boso gewisse Ländereien an Orten im "Salzburggau" (Saalfelden, Zell am See, Wals) übergeben hatte. Saalfelden ist namentlich genannt. Auch der Fluss Saalach: "in Bisoncio, quod nunc Pinzgo dictur atque ad Salvet super Sala"Auch Bayern wurde ins "Frankenreich" eingegliedert und die fränkische Grafschaftsverfassung eingeführt. Im Pinzgau wurden zwei Grafschaften eingerichtet, von denen die Grafschaft im Oberpinzgau dem heutigen Gerichtsbezirk Mittersill entsprach, die Grafschaft Mitter- und Unterpinzgau den übrigen Teil des heutigen politischen Bezirkes Zell am See umfasste.930 - es ist überliefert, dass ein gewisser Graf Dietmar Besitztümer in Saalfelden hatte.Sein (wahrscheinlicher) Sohn, der Edle Dietmar übergab an Erzbischof Hartwig (991-1023) im Tauschgeschäft die Ländereien in und um Saalfelden. Damit war der Grundstein gelegt, der Saalfeldens Entwicklung zum Ort und Markt ermöglichte.Das 11. und 12. Jahrhundert kann man als die Zeit der "Herren von Saalfelden" bezeichnen (hier folgt vielleicht einmal ein Link zu einer entsprechenden Darstellung!).1228 erwarb Erzbischof Eberhard II. (1200-1246) durch ein Tauschgeschäft mit Bayern den heutigen Pinzgau. Saalfelden wurde in der Übergabsurkunde noch als eigenständige Beckenlandschaft, das Salfeld, und nicht als Ort genannt.1290 verlor Gebhard von Felben die Burg Lichtenberg an den Erzbischof und darauffolgend wurde ein erzbischöfliches Landgericht Saalfelden gebildet (1294).Marktort genannt.1418 wurde das Landgericht Saalfelden mit der Verwaltung der Burg Lichtenberg zusammengelegt und es wurde das Pfleggericht Lichtenberg dem Pfleger (Verwalter) der Burg unterstellt.Die weitere Geschichte ist sehr stark mit der Kirche verbunden. Auch den Pinzgau erreichte gegen Ende des 16. Jahrhunderts der Hexenwahn, der Glaube an Teufelspakt und Zauberei. Als eine der ersten Folterungen fand 1565 in Saalfelden die Verbrennung einer Zauberin statt. Der Schwerpunkt der Hexenverfolgung im Pinzgau verlagerte sich aber sodann in das Pfleggericht Mittersill. Diese Verfolgungen währten weit ins 18. Jahrhundert hinein.Saalfelden wird zu einer aufmüpfigen Gemeinde. Schon 1801, nachdem der letzte regierende Salzburger Erzbischof nach Wien ins Exil gegangen war, hatten sich die Saalfeldner Bauern unter Hinweis auf das Fehlen eines Landesfürsten geweigert, von ihrem Holzbezug das übliche Stockrecht und Forstgeld zu bezahlen. 1811 wird berichtet, dass aus einer Forderung von 1000 Gulden sodann lediglich 300 Gulden bezahlt wurden.Während der Napoleonischen Kriege kam es zur weitgehenden Selbstverwaltung in Gemeindeangelegenheiten17. - 19. Jahrhundert. Saalfelden erlebt als Marktort eine lange dauernde Rezession in seiner wirtschaftlichen Entwicklung. Die Handelswege hatten sich verändert. Der Haupthandel verlief nun über den Pongau und Lungau zur erzbischöflichen Residenzstadt Salzburg. Die Markttage, die aber bereits aus dem 14 Jahrhundert stammten, wurden immer wichtiger. Als Markttag für Saalfelden wurde der Dienstag bestimmt.1811 vernichtete ein Brand den ganzen Markt. 107 Häuser und die Kirche waren in nur vier Stunden Schutt und Asche. Über 800 Menschen wurden obdachlos. Aus allen Orten Salzburgs und sogar aus Bayern kamen Spenden und Hilfsgüter, die den Wiederaufbau ermöglichten.Der Brand von 1811 führte zu den ersten Brand- und Bauvorschriften1816 kommt Salzburg (und damit auch Saalfelden) nach neuerlich sechsjähriger Zugehörigkeit zu Bayern wieder zu Österreich.1850 Saalfelden wird bis 1854 Sitz der Bezirkshauptmannschaft.1864 wird die neue Salzburger Gemeindeverordnung erlassen, unter anderem: Die Grundfeste des freien Staates ist die freie Gemeinde!. Saalfelden konnte davon profitieren.1875 Saalfelden erhält einen Eisenbahnanschluss mit eigenem Bahnhof. Diese Zeit kann auch als die Geburtsstunde der Saalfeldner "Sozialdemokratie" angesehen werden. Bereits 1901 waren bei einer Reichsratswahl in Saalfelden 2/3 der abgegebenen Stimmen sozialdemokratisch.1899 die Marktwasserleitung wurde errichtet. Vorher versorgten zwölf öffentliche Brunnen und 20 Privatbrunnen die Häuser.
 
 
 
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Saalfelden am Steinernen Meer.Geografie.
 Das weitläufige Saalfeldner Becken liegt eingebettet zwischen:
 dem Steinernen Meer im Nordenden Leoganger Steinbergen sowie dem Biberg im Westenund dem Hochkönig Massiv und den Dientener Bergen im Osten.Gegen Süden ist das Becken weitläufig offen und ermöglicht den Blick auf die Hohen Tauern, insbesondere dem Kitzsteinhorn und dem Wiesbachhorn.
 
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