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"historischer Grundbuchauszug"
Pischelsdorf in der Steiermark Geschichte

Bis ins 16.Jahrhundert möglich: (ca.1500 n.Chr.)

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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname, Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte, Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub, Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit, Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung, Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit


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Pischelsdorf in der Steiermark.Geschichte.

Die erste urkundliche Erwähnung Pischelsdorfs erfolgte am 1. Oktober 1043, als Heinrich III. einem gewissen Adalram zwei Huben in Ramarsstetin schenkte. Der Name "Ramarsstetin" wurde lange als "Römerstätte" gedeutet, während heute davon ausgegangen wird, dass der Name von einem Personennamen abzuleiten sei. Ein Grund für die ältere Annahme stellte auch die vollständige Flurzersplitterung dar, die in der Oststeiermark einzigartig war.Dieser Besitz ging im 12. Jahrhundert zum Teil an den Erzbischof von Salzburg (aufgrund eines Erbvertrages von 1152), das Stift Göss und die Wildonier. Der Teil, der an den Erzbischof von Salzburg kam, wurde in Bischofsdorf umbenannt, woraus heute Pischelsdorf geworden ist.Die erste Nennung einer Pfarre Pischelsdorf sowie deren Priester findet man in einer Urkunde aus dem Jahre 1203. 1322 kam der Ort im Tausch gegen andere Güter als Lehen an die Herbersteiner. Die Herbersteiner wollten Pischelsdorf zu einem wirtschaftlichen Zentrum ihrer Besitzungen machen und 1407 wurde der Ort erstmals als Markt genannt. Eine eigene Handwerksordnung hatten nur die Schneider, welche dem Kaiser 1610 zur Bestätigung vorgelegt wurde.1532 zerstörten durchziehende osmanische Truppen den Ort, wobei der Grossteil der Bevölkerung entweder umkam oder verschleppt wurde. Weitere Katastrophen richteten die Grossbrände von 1643 und 1761 an, die jeweils auch die Pfarrmatriken und die Protokollbücher der örtlichen Verwaltung vernichteten. Den erstmaligen Nachweis eines Lehrers in Pischelsdorf findet man in einem Visitationsprotokoll von 1617. Von dort an werden immer wieder Lehrer in Matriken und Urkunden genannt.Im Zuge der josephinischen Pfarregulierung wurde Pischelsdorf Sitz eines Dekanates und der jetzige Pfarrumfang festgelegt. Joseph II. bestätigte die beiden Viehmärkte erneut. Die das Ortsbild beherrschende Pfarrkirche entstand 1898 bis 1902 anstelle einer barocken Kirche aus dem 17. Jahrhundert.1909 wurde die Gemeinde Pischelsdorf in die beiden Gemeinden Pischelsdorf und Schachen geteilt. Diese Trennung blieb nicht für lange Zeit, denn am 1. Jänner 1952 wurden die Katastralgemeinden Hart, Romatschachen und Schachen durch Landesgesetz der Marktgemeinde Pischelsdorf einverleibt.Pischelsdorf ist grösser geworden, die Siedlungen haben sich ausgeweitet. Der Hauptort selber hat die in den 60er Jahren an den Ortsrand verlegte Bundesstrasse wieder einverleibt. Am markantesten zeigt sich das durch vier Siedlungshäuser mit insgesamt zirka 50 Wohnungen aus den 70ern und 80er und einem Einkaufszentrum, welches in den 90er Jahren anstelle eines Sägewerks errichtet wurde, auf der ortsabgewandten Strassenseite. Mittlerweile gibt es in Pischelsdorf zirka elf mehrgeschossige Wohnungsbauten, und es werden mehr. Noch stärker hat sich der Einfamilienhausbau - in allen Katastralgemeinden - ausgeweitet.In den letzten Jahren wurde viel neues Gewerbegebiet im Westen der Gemeinde entlang der Bundesstrasse erschlossen.Im letzten Jahrzehnt konnte die Vorgabe des Landes, nämlich die gemeindeeigene Kläranlage aufzugeben und stattdessen an eine unrentable Grosskläranlage im Feistritztal anzuschliessen, durch massive Aufklärungsarbeit der damals neuen BürgerInnenpartei, verhindert werden. Stattdessen wurden alle damals noch nicht erschlossenen Siedlungen mit Pflanzenkläranlagen ausgestattet.Die von Bund, Land und Industrie geforderte 380-kV-Hochspannungsfreileitung ("Steiermarkleitung") wird durch die Katastralgemeinde Schachen führen.

Quellenangabe: Die Seite "Pischelsdorf in der Steiermark.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 23. März 2010 16:11 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.




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