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"historischer Grundbuchauszug"
Windischgarsten Geschichte

Bis ins 16.Jahrhundert möglich: (ca.1500 n.Chr.)

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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname, Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte, Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub, Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit, Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung, Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit


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Windischgarsten.Geschichte.

Via Norica, die im 2. bis frühen 5. Jahrhundert bestand.Windischgarsten lag zur Zeit seiner Gründung ursprünglich im Südostteil des Herzogtums Bayern an der Pyhrnstrasse. Im Zuge der karolingischen Organisation wurde um 800 ein Herrschaftshof geschaffen, der vermutlich, wie der Name verrät (sl. "Waldbergland"), alpenslawische Bevölkerung konzentriert hat. Im 11. Jahrhundert kam dieser Hof als Zentrum eines ausgedehnten Besitzes an das Bistum Bamberg in Franken. Als der Pilgerverkehr während des 1. Kreuzzuges stark zunahm, wurde vom Hof, der unter dem Pfarrhofberg lag, eine Hube am Dambachübergang abgespalten. Eine Kirche wurde wahrscheinlich 1119 geweiht. In den folgenden Jahrzehnten anschwellenden Pilgerverkehrs löste sich der Hof letztlich in Huben und Lehen auf. In dem zum Dorf angewachsenen Ort übernachtete am Palmsonntag 1170 Kaiser Friedrich Barbarossa mit grossem Gefolge. Im östlichen Teil des Dorfes formierte sich seit dem 13. Jahrhundert ein Strassenmarkt. Der Ort hiess nun, weil im Tal noch viele Slawen lebten, zum Unterschied von Garsten bei Steyr "Windischgarsten". Damals bestand die Valentinskirche beim Pfarrhofberg, die erst im 17. Jahrhundert gänzlich abkam. Als die Umgebung im Spätmittelalter weitgehend unter die Grundherrschaft Spital geriet, bildeten Ort und direkte Umgebung eine bambergische "Hofmark", die später (1435) an Spital verpfändet und schliesslich 1688 in die Herrschaft integriert wurde. Bereits 1383 wird Windischgarsten als "Markt" bezeichnet und 1444 erhielt der Ort vom König einen Wochenmarkt verliehen. Der geschäftige Gewerbeort bekam 1462 eine neue grosse Kirche (St. Jakob). In der frühen Neuzeit - der Markt zählte damals über 60 Häuser - brachte die "Proviantwidmung" in der Eisenwurzen einen raschen Aufschwung. Wirren im Zeitalter der Konfessionalisierung und mehrere Brände schadeten aber der Entwicklung. Der Markt der Barockzeit - noch heute sind gediegene Bürgerhäuser dieser Zeit vorhanden - akzentuierte als Mittelpunkt zahlreicher Sensenwerke selbstzufriedene Bürgerlichkeit. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Danach gehörte der Ort wieder zu 'Österreich ob der Enns'. Im 19. Jahrhundert entfaltete sich eine beschauliche Vereinstätigkeit und der Ausbau zentraler Einrichtungen (z.B. Bezirksgericht). Auch der Tourismus setzte ein. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Bei Kriegsende waren 122 Windischgarstner gefallen oder vermisst. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs als Bundesland. Seit 1950 wurde der Wintertourismus belebt, 1951 fanden hier die alpinen und nordischen Staatsmeisterschaften im Schilauf statt. Seit 1964 ist Windischgarsten Luftkurort. Der Ort feierte 1994 die Markterhebung vor 550 Jahren.Um die Jahrtausendwende gelangte der Ort in die (internationalen) Schlagzeilen, als im Oktober 1999 der damalige Bürgermeister Franz Hufnagl (SPÖ) wegen Vergewaltigung, geschlechtlicher Nötigung und Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde. Der Fall ging bis zum Obersten Gerichtshof und löste auch in Windischgarsten und Umgebung heftige Debatten aus.Nach dem Sexskandal kam es zu Neuwahlen, bei der Stichwahl um das Bürgermeisteramt setzte sich Norbert Vögerl (ÖVP) gegen Heinz Stangl (SPÖ) mit 52% gegen 47% durch.Am 31. Jänner 2009 gab Papst Benedikt XVI. bekannt, den Windischgarstner Pfarrer Gerhard Maria Wagner zum Weihbischof für die Diözese Linz/Donau zu ernennen. Der 54-jährige war zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Jahre Pfarrer des Ortes und galt als erzkonservativ. Auf Grund zahlreicher Proteste, vor allem auch aus kirchlichen Kreisen, hat der Pfarrer am 15. Februar 2009 darum gebeten, das Amt des Bischofs nicht annehmen zu müssen. Der Vatikan hat diesem Ersuchen stattgegeben.Bei der Bürgermeisterwahl 2009 war eine Stichwahl notwendig: Beim ersten Durchgang erreichte der amtierende Bürgermeister Norbert Vögerl (ÖVP) nur 49,19%, SPÖ-Kandidat Reinhard Virag 33,23% und Wolfgang Koblmüller von der Bürgerlister Für Windischgarsten 17,59%. Bei der engeren Wahl am 11. Oktober 2009 setzte sich Vögerl mit 54,31% zu 45,69% von Virag durch.

Quellenangabe: Die Seite "Windischgarsten.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 11. März 2010 18:24 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.




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Windischgarsten.Geografie.

Windischgarsten liegt auf 602 m Höhe im Traunviertel, umrahmt von den Bergen der Haller Mauern im Süden (Grosser Pyhrgas 2.244m), des Sengsengebirges im Norden (Hoher Nock 1.963 m) am Rande des Nationalparks Kalkalpen und des Toten Gebirges im Westen (Warscheneck 2389 m). Windischgarsten gehört zur Tourismusregion Pyhrn-Priel.Die Gemeinde besteht aus nur einer Katastralgemeinde. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,2 km und von West nach Ost 3 km. Die Gesamtfläche beträgt 4,91 km². 36,7 % der Fläche sind bewaldet und 40,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Quellenangabe: Die Seite "Windischgarsten.Geografie." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 11. März 2010 18:24 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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