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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname,
Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte,
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub,
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit,
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung,
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
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Mondsee.Geschichte.
Im ufernahen Bereich des Mondsees bei See und Scharfling unter Wasser wurden Reste von Siedlungen gefunden und man förderte einen reichen Fundbestand an Zeugnissen jungsteinzeitlicher Töpferei und Werkzeugen aus Stein und Knochen zu Tage.Man deutete sie als die Reste einer Pfahlbaukultur. Die Wissenschaft hat dafür nach der Hauptfundstelle am Mondsee den Namen Mondseekultur geprägt. Sie wird annähernd mit 2.800 bis 1800 v. Chr. begrenzt und erstreckt sich über den grössten Teil Oberösterreichs und Teilen Salzburgs. Neuere Forschungen haben ergeben, dass es sich um ursprüngliche Landsiedlungen handelt, die später durch Anstieg des Seespiegels unter Wasser gesetzt wurden. (Das Museum Mondseeland besitzt eine umfangreiche Pfahlbausammlung und ist das zentrale Pfahlbaumuseum unseres Landes.)In der Römerzeit bestand hier eine Siedlung, wie Funde beweisen, und eine Strasse verband sie mit Juvavum, dem römischen Salzburg.Um 600 begannen die Bayern das Mondseerland zu besiedeln und rodeten die Wälder.748 gründete der Baiernherzog Odilo aus dem Geschlecht der Agilolfinger das Kloster Mondsee, das somit das älteste Kloster in Oberösterreich war.Die Entwicklung dieser Landschaft wurde von nun an sowohl in geistig-kultureller als auch in wirtschaftlicher Hinsicht vom Kloster geprägt und liess eine Kulturlandschaft mit eigenen Zügen entstehen.Als ältestes Kloster des Landes stellt Mondsee eine ehrwürdige Stätte des frühen Christentums in Oberösterreich dar. Nach der Klostertradition kamen die ersten Mönche aus Monte Cassino. Die Wissenschaft nennt altbayerische Klöster und vor allem St. Peter in Salzburg als Herkunftsort.Schon bald nach seiner Gründung zählte Mondsee zu den hervorragendsten Klöstern Bayerns. Das Kloster war berühmt für seine Schreibschule und Buchmalerei. Bereits vor 788 war hier der sogenannte Tassilopsalter entstanden. Er stellt das älteste vollständig erhaltene Buch dar, das auf dem Gebiet des heutigen Österreich geschrieben wurde. Kurz nach 800 entstand hier der sogenannte Mondseer Matthäus - die älteste deutsche Bibelübersetzung. Von 831 bis 1106 war Mondsee Besitz der Regensburger Bischöfe.Bis 1506 gehörte das Mondseeland zum Herzogtum Bayern. Danach ging es in den Besitz der Habsburger über. 1791 wurde das Kloster unter Kaiser Leopold II. aufgehoben. 1810 erhielt der bayerische Feldmarschall Carl Philipp von Wrede das aufgelassene Kloster Mondsee (neben Suben und Gleink) als Schloss mit eigener Herrschaft, Wrede bleibt auch nach der Rückgabe des Gebiets an Österreich Besitzer und fördert das Gebiet nach Kräften (Strassenbau, Beginn der Erzeugung des Mondseer Käses ...).1867 beginnt der Fremdenverkehr in Mondsee, die erste Dampfschifffahrt startet 1872. 1891 erfolgte der Anschluss an die Salzkammergutlokalbahn.
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Mondsee.Geografie.
Mondsee liegt auf 493 m Höhe im Hausruckviertel am Mondsee. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,5 km, von West nach Ost 7,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 16,4 km². 0,6 % der Fläche sind bewaldet, 7,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt, 87 % der Fläche nimmt der Mondsee ein.
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