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"historischer Grundbuchauszug"
Kappl Geschichte

Bis ins 16.Jahrhundert möglich: (ca.1500 n.Chr.)

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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname, Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte, Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub, Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit, Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung, Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit


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Denkmäler: Almanlage, Obere Sessladalpe in Kappl
Almanlage, Untere Sessladalpe in Kappl
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Flurkapelle Obermühl in Kappl
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Wegkapelle Hl Kreuz in Kappl
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Kappl (Tirol).Geschichte.13. Jahrhundert.

Im 13. Jahrhundert kam das Gebiet des Gerichtes Landeck, zu dem auch des Zehent Paznaun (heutige Gemeinde Kappl) gehörte, an die Grafen von Ulten und 1248, nach deren Aussterben, an die Grafen von Tirol, die nun die Grafschaftsgewalt ausübten.Auf dem Boden der heutigen Gemeinde Kappl ereigneten sich auch mehrere Kriegshandlungen: So marschierten 1406 die Appenzeller ins Paznaun vom Zeinisjoch her ein, und kontrollierten es bis 1408. Unter den Franzosenkriegen hatten die Schützen Bereitschaft zu leisten und die Bewachung der Ãœbergänge zu übernehmen. in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts genannt. Im Jahre 1370 wird Kappl zum ersten Mal erwähnt, auch Langesthei (Frühjahrsweide) kommt zum ersten Mal vor. Das Gebiet der Trisanna gehörte den Engadinern (Gemeinde Sent) und wurde schon im Jahre 1572 den hiesigen Leuten als Dauerlehen um einen jährlichen Zins (zuerst Naturalien, später Geld) überlassen und im Jahr 1810 von der Gemeinde Sent an die Bewohner von Niederhof und Wiese verkauft. In der Gegend von Vesul dürfte sich der gleiche Vorgang ereignet haben. Durch die Teilung der Einzelhöfe sind oft 4 bis 6 Bauernhöfe entstanden, die aber durch Rodung wiederum erweitert wurden. Im Jahre 1427 hatte Kappl rund 550 und 1754 bereits 1.850 Einwohner.1754 kam das Gericht Landeck zum Kreis Oberinntal mit Verwaltungssitz in Imst. Die dem Gericht Landeck eingegliederten Dingstätten waren für die Selbstverwaltung der wirtschaftlichen Gemeindeangelegenheiten betraut. Die Dingstätte Stanzertal deckte sich ungefähr mit dem Gebiet der Urpfarre Stanz (später Zams).Im Zuge der Gegenreformation entstanden in vielen Weilern Kapellen, sodass die Bewohner ihre Andachten in der Nähe ihrer Häuser verrichten konnten. Das Gebiet der heutige Pfarre Langesthei wurde bis ins 17. Jahrhundert von der Pfarre Kappl verwaltet. Ein Grund für die Abspaltung war der damals sehr beschwehrliche Weg nach Kappl. Aus diesem Grund wurde von den dortigen Bewohnern eine Kirche errichtet, die 1698 eingeweiht wurde Auf dem Platz der heutigen Kirche stand vorher eine Kapelle. Die Lostrennung von Kappl erfolgte endgültig im Jahre 1700 durch die Errichtung einer Kuratie, was in Kappl nicht ohne Widerstand geduldet wurde. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde im Zuge der Einführung der allgemeinen Schulpflicht jeweils eine Schule in Kappl und eine in Langesthei errichtet. Um 1800 kamen auch noch so genannte Notschulen in Sinsen, Perpat und Holdernach hinzu.

Quellenangabe: Die Seite "Kappl (Tirol).Geschichte.13. Jahrhundert." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 23. Februar 2010 19:42 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


Kappl (Tirol).Wirtschaft.

Im Jahre 1570 wird in einem Revisionsbericht festgehalten, dass in Kappl ungefähr 550 Kommunikanten seien, aber sonst eine des Lebens und Schreibens unkundige Bevölkerung. Von der früheren Landwirtschaft allein konnten sich die rund 500 bis 700 Bewohner recht und schlecht ernähren.Durch die Zunahme der Bevölkerung im 17. Jahrhundert waren die Leute gezwungen, anderweitig Arbeit zu suchen, und sie gingen als Maurer, Steinmetze, Zimmerleute oder Baumeister in den süddeutschen Raum und nach Luxemburg, aber auch nach Frankreich und in die Schweiz.Vorerst gehörten sie als Nebenlade zu Imst, dann zu Landeck, bis sie im Jahre 1709 ein eigenes Zunftprivileg erhielten. Diese Zunft verfiel allmählich gegen Ende des 18. Jahrhunderts und die Notwendigkeit einer zusätzlichen Arbeit ausserhalb des Tales blieb bestehen.Auch Kinder gingen in dieser Zeit in den süddeutschen Raum, um über den Sommer bei Bauern zu arbeiten, um etwas Geld verdienen zu können. Die Schwabenkinderwanderung nahm vielleicht auch im 17. Jahrhundert ihren Anfang und erreichte im 19. Jahrhundert ihren Höhepunkt und hörte nach dem 1. Weltkrieges gänzlich auf.Nach dem Ende des Krieges setzte ein Wirtschaftsaufschwung in allen Belangen ein - sei es im Fremdenverkehr oder in der Bauwirtschaft - sodass niemand mehr ausser Landes auf Arbeitssuche gehen musste.

Quellenangabe: Die Seite "Kappl (Tirol).Wirtschaft." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 23. Februar 2010 19:42 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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Kappl (Tirol).Geografie.

Kappl liegt zwischen der Verwallgruppe im Norden und der Samnaungruppe im Süden. Die weitläufige Gemeinde hat 96 Flurnamen und ist somit die Gemeinde mit den meisten Flurnamen in Österreich.

Quellenangabe: Die Seite "Kappl (Tirol).Geografie." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 23. Februar 2010 19:42 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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